AW: Speiseröhren/Magenkarzinom
Ich hadere im Nachhinein auch sehr mit der Bestrahlung.
Meine Ma ist nach der OP ihrer Hirnmetastase bei Lungenkrebs
sehr schlecht zurecht gewesen.
Sie hatte eine Halbseitenlähmung auf der linken Seite,
die Metastase saß rechts, 3x4cm groß,mit viel Ödem drumherum.
Die allgemeine Schwäche führte dann dazu, dass sie die Bestrahlung sehr
schlecht verpackt hat.
Letztlich ist sie nach acht Wochen verstorben.
Woran? Gute Frage. Durch die andauernde Schwächung nach der Bestrahlung
konnte sie sich nicht erholen. Vorher war sie schon auf dem Gang gelaufen,
damitwar es unter Bestrahlung schnell vorbei. Dann bekamsieeineLungenentzündung.Der hatte sie nichts mehr entgegenzusetzen.
Ich denke, es kommt auf die Lokalisation der Metastase an,
auf das Outcome nach OP, ob man dann bestrahlt oder nicht lieber den Dingen ihren Lauf lässt.
Wir hätten wohl besser letzteresgetan, aber das weiß man nicht vorher.
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