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Alt 07.04.2010, 18:59
Dublin2000 Dublin2000 ist offline
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Unglücklich AW: Speiseröhren-Verengung

Hallo, ich bin neu hier.
Meinem Mann (59) wurde im Juni 2009 auf Grund eines Magenkarzinoms 4/5 des Magens entfernt. Nach der OP hieß es, es wären keine weiteren Organe betroffen. Man riet jedoch zu einer anschließenden Chemo als Profilaxe.
Unser behandelnder Onkologe erklärte jedoch bei der 1. Vorsorgeuntersuchung, dass wäre nicht nötig, da der Krebs komplett entfernt worden wäre. Wenn wir trotzdem auf einer Chemo bestehen würden, müssten wir diese privat zahlen. Kosten etwa EUR 20.000,00. Wir haben natürlich dem Onkologen vertraut und gesagt, wenn er von einer Chemo abrät, würden wir dem folgen, da wir ja Laien sind. Die Folgeuntersuchungen (alle 3 Monate) verliefen weiter positiv. Keine neuen Krebszellen. Tumormaker 0,9. Allerdings kann mein Mann kaum noch Essen bei sich behalten und leidet unter starkem Reflux, so dass ich eine Speiseröhren-Verengung vermute. Er wog letztes Jahr im Januar noch 120 kg (bei einer Größe von 1,80) und ist jetzt bei einem Gewicht von 60,8 kg, angelangt. Tendenz nach unten. Bei der letzten Untersuchung im Januar 2010 hieß es, er könne ab 19. April wieder arbeiten gehen (Wiedereingliederung, beginnend mit 2 Std. tgl.) Heute hat er sogar eine halbe Banane erbrochen. Er wird immer schwächer. Wenn eine Weitung der Speisröhre nicht sehr erfolgsversprechend ist und auch ein Stend nur für kurze Zeit wirkt - was gibt es dann noch für Möglichkeiten? Ernährung über einen Port kann doch auch nur eine vorübergehende Möglichkeit sein! Wo finde ich noch Hilfe? Ich habe wahnsinnige Angst ihn zu verlieren!
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