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Alt 10.02.2013, 12:24
ruhalve ruhalve ist offline
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Registriert seit: 03.01.2010
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Standard AW: Anhörung GdB Herabstufung

Hallo zusammen,
mit dem Versorgungsamt ist das ein Graus.
Dez. 2007 wurde mir nach einem Magen-Carzinom + Chemo = 2/3 des Magen entfernt. Vom Versorgungsamt erhielt ich einen Schwerbehintertenausweis mit 100% für 5 Jahre. Mitte 2009 hatte ich beim Versorgungsamt telefonisch nachgefragt, was nach den 5 Jahren ist mit der Herabstufung. Man teilte mir mit, dass mindestens 50 % bleiben. Daher habe ich meine Altersteilzeit so geplant , dass ich nach dem Ende direkt in die Rente ohne Abzüge gehen kann.
Mitte vorigen Jahres erhielt ich dann ( nach 4,5 Jahre ) die Aufforderung meine Ärzte und Untersuchungen anzugeben.
Im November 2012 teilte man mir dann mit, dass einen Heilbewährung vorhanden sei und man plant mich auf 20% herabzustufen.
Gemäß Internet habe ich mich dann beim VdK Sozialverband angemeldet und in einem Gespräch machte man mir sehr viel Hoffnung auf mehr als 50%. Notfalls wurde man für mich klagen.
Eine vorläufige Verlängerung mit 100% bis zum Nov. 2013 habe ich dann bekommen.
Man hat dann von der VdK alle Unterlagen und Atteste von mir und meinen Ärzten angefordert und dann an das Versorgungsamt zur erneuten Überprüfung geschickt. Mein Arzt hat sogar geschrieben, dass nach 5 Jahren man von einer Überlebens-Change sprechen muß und nicht von einer Heilungsbewährung. Hat alles nichts gebracht. Scheinbar wurde die Einstufung 2008 erneuert. Nur wenn ich jetzt laufend Krämpfe mit Blachouts durch das Dumping-Syndrom hätte, hätte ich die Change auf 40-50%.
Und man muß bedenken, 50% kostet dem Staat Geld und dem Staat und seinen Beamten ist der Staat wichtiger als die Leute.

Ich werde noch mal mit der Vdk sprechen, mache mir aber keine Hoffnung.

ruhalve
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