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Alt 21.05.2005, 17:30
Azurit Azurit ist offline
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Registriert seit: 24.11.2004
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Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo, ihr Lieben! Im Vergleich zu dem, was ich hier lese, bin ich ja noch super gut dran. Ich wünsche jedem von euch alles erdenklich Gute uind werde mir ein Beispiel an euch nehmen! Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt - aber lasst mich kurz erzählen: Im Sommer 2004 wurde bei mir Zervix-Ca diagnostiziert (mit Metastase im Eierstock). Es folgten eine Wertheim-OP und die Entfernung von 24 Lymphknoten (ohne Befund) im Beckenraum mit anschließender Bestrahlung (25x) und Chemotherapie (10x Carboplatin). Nun wurden im April diesen Jahres erneut 16 Lymphen (8 pos./8 neg.) operativ entfernt sowie Strahlungsschäden am Dünndarm "behoben". Ausgehend davon, dass es sich bei den malignen Lymphknoten um Relikte der Eierstockmetastase handelte, steht eine zweite Radiochemotherapie an. Es sollen wieder 25 Bestrahlungen folgen, allerdings ist die Chemo mit Mitomycin geplant. Meines Wissens nach handelt es sich dabei wieder um eine adjuvante Therapie, und genau das belastet mich. Wäre es nicht sinnvoller, nun doch ein stärkeres Medikament ( Kombi ) zu verabreichen? Was nützt mir die Schonung meines Körpers, wenn ich dafür das erhöhte Risiko behalte, in Kürze wieder wegen eines Rezidivs auf dem OP-Tisch liegen zu müssen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir evtl. auch bzgl. Mitomycin weiterhelfen? Bei den Studien bin ich leider nicht fündig geworden! Danke!
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