Einzelnen Beitrag anzeigen
  #85  
Alt 16.01.2005, 19:38
Ladina Ladina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 868
Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

ERFAHRUNGEN UND ERLEBNISSE VON VERWAISTEN ELTERN SOWIE DER AUTORIN SELBER
************************************************** *********
Titel: LaLeLu - und was nu...
Untertitel: Wenn Kinder vor den Eltern sterben
Autorin: Eileen Kappeler
Illustriert von Goldau, Denise / Klein, Ingo / Kröhnert, Carla
Verlag : CLAVIS , März 2004
ISBN : 3-934839-03-7 , Kartoniert, 200 Seiten, 12 Abbildungen

Preisinfo : 12,65 Eur[D] / 13,00 Eur[A] / 22,90 sFr



http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...595882-4312559

Klappentext
LaLeLu – und was nu... waren die Worte einer Mutter, die fassungslos – eine Spieluhr in der Hand – am Bettchen ihres schwerkranken Kindes saß. Ich konnte in diesem Moment nichts erwidern, war zu ergriffen von der Angst und der Verzweiflung in diesem Raum... Und ich nahm einfach ihre Hand...
Noch immer wird die Begleitung von sterbenden Kindern und deren Angehörigen in unseren Kliniken vernachlässigt, der Tod in unserer Gesellschaft tabuisiert.

Dieses Buch hilft Eltern, die um ihr Kind trauern, mit dem Verlust umzugehen, der ihr Leben tief erschüttert und verändert hat. Trauer muß gelebt werden. Der einzige Weg aus ihr führt direkt durch sie hindurch. Emotionen, die im Verborgenen bleiben, wirken zerstörerisch.

Nicht nur Familienmitglieder und Freunde, sondern auch Schwestern, Pfleger und Ärzte erhalten wichtige Hinweise und Anregungen für den Umgang mit betroffenen Eltern. Denn auch Helfer brauchen Hilfe.

Verarbeiten beginnt immer mit Bearbeiten.

Die Autorin Eileen Kappeler spricht aus eigener leidvoller Erfahrung. Auch in ihrem Beruf als Krankenschwester auf einer Kinderintensivstation ist sie immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Das Buch hat sie zusammen mit verwaisten Eltern erarbeitet. Von ihnen sind einige sehr einfühlsam geschriebenen Beiträge. Sie verdeutlichen, wie dringlich es ist, umzudenken und offen zu sein für den Schmerz der Betroffenen um ihr Kind.