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Alt 12.03.2006, 17:48
muckel muckel ist offline
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Standard Osteosarkom an de Wirbesäule

Hallo!
Ich gehöre jetzt zu euch. Bin nicht mehr nur Hinterbliebende sondern krank.
Ich habe ein Osteosarkom an der Wirbelsäule mit Metastasenbildung in der Lunge. Ich hatte nur leichte Rückenschmerzen und meine Beine haben gekribbelt mehr nicht. War beim Ortopäden der nach einen MRT mich direkt zum Onkologen überwiesen hat.
Die Diagnose hat mich ziemlich getroffen, da ich erst vor kurzem meinen besten Freund an Krebs verloren habe. Es war eine schlimme Zeit, die ich mit ihm durch gemacht habe und ich hatte große Angst dafor diesen Weg jetzt selber zu gehen. Es ist mir sehr schwer gefallen, nach Hause zu gehen und es meiner Familie zu sagen, meinen Freunde, der Mutter meines besten Freundes, die selber seit 2 Monaten an Brustkrebs leidet und als letztes meinen Arbeitskollegen. Ich fande es sehr schwer ihnen ins Gesicht zu gucken, diese erschrockenden Augen zu ertragen. Irgendwie fühlte ich mich danach wie schon gestorben.
Ich bin jetzt Seit 4 Wochen in BEhandlung habe 2 Wochen Chemo hinter mir bin schon sehr müde und mir ist nach dem dritten Tag Chemo schon super schlecht geworden. Der tumor drückt auf meine Nerven, dadurch kann ich mein linkes Bein nicht mehr bewegen, nur noch ganz minimal. Aber ich glaube , dass ich das schaffe. Mein Familie mein Freund und meine Freunde stehen hintermir, sie helfen mir total und ich habe vor dem verfluchten Krebs eins drauf zu hauen. . ich schrei in an den blöden Sauhund und das Hilft.
Jeder der möchte kann mir gerne schreiben und erfahrung mit mir austauschen.
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