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Alt 10.12.2001, 20:26
Gast
 
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Standard Krebs in der Zwischenwand des Magens

Also mein Vater hat so Mitte Oktober mit der Chemo begonnen. Eine Behandlungsserie ging über 5 Wochen, also 5 mal 24h Chemo. Nach den 5 Wochen wurde dann eine erste Bestandsaufnahme gemacht. Dabei wurde festgestellt, daß sich der Krebs schon mal nicht mehr weiter ausbreitet und andere Organe auch noch nicht befallen worden sind. Im Moment bekommt er gerade seine 2.Behandlungsserie. Es geht ihm den umständen entsprechend wirklich gut, ein bischen geschwächt ist er immer so einen bis zwei Tage nach der chemo. Aber sonst kann er noch alles mitmachen. Er war z.B. auch auf einem Konzert der NoAngels mit meiner Schwester, selbst danach ging es ihm immer noch recht gut. Überhaupt muß ich sagen, daß, seitdem er aktiv behandelt wird, wieder mehr und mehr obenauf ist. Die Zeit zwischen dem Erkennen des Tumors und dem tatsächlichen Behandlungsbeginn war die schlimmste, weil er halt nicht wußte, was nun passiert. Das einzige Problem hat er mit seinem Port, der Chirurg war so clever, daß er den Eingang, wo die Nadel am Port festgemacht wird, direkt neben der Narbe liegt. Dadurch könnte es nochmal zu Komlikationen kommen, haben die Ärzte gesagt. Und eine OP wurde von vornherein ausgeschlossen, da der Tumor schon das Bauchfell befallen hat und man dieses wohl nicht operieren kann. Selbst beim Magen haben sie gesagt, daß es besser sei, diesen nicht zu entfernen.
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