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Alt 15.01.2018, 06:57
Däumling Däumling ist offline
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Standard AW: plattenepithelkarzinom beim Papa

Danke für eure Worte.
Ich habe mich evtl doof ausgedrückt.
Er kümmert sich (natürlich nicht mit vollem Elan) um seine Patientenverfügung, mit der ich nun gleich zu seinem Hausarzt fahre, denn den will er als Palliativmediziner haben.
Heißt füe mich eben auch: wenn, will er nicht im Krankenhaus sterben.
Und trotz das er sich im diese Dinge kümmert, will er nicht wahrhaben, dass die Chemo seine verbleibende Zeit drastisch verkürzen KANN.
Das schiebt er weir weg „beim letzten mal hat das auch geklappt“
Das er da 30 Jahre jünger war, und körperlich in einer viel besseren Verfassung und ohne Lungenmetastasen ist für ihn nicht relevant.
Papa ist kein Mensch der weint.
Als ich Samstag da war, musste ich natürlich ein bisschen weinen. Da hatver gelacht und gesagt „hör auf, das wird“ und im gleichen Moment hatver seine Entscheidung die chemo durchzuziehen verteidigt. Obwohl ich gar nichts gesagt habe.
Es ist gerade eine seltsame Situation irgendwie.
Mal sehen wie es ihm heute Nachmittag geht.