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Alt 30.07.2013, 21:46
Stuggi Stuggi ist offline
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Registriert seit: 11.03.2011
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Standard AW: Chemosensitivität

Hallo alle,

es gibt ja verschiedene Meinungen zum Thema. Finde auch gut, dass alles sachlich bleibt

Ich habe ja den Test nicht gemacht und lebe. Hat die Chemo also geholfen?
Wahrscheinlich ja. Aber es muss nicht sein. Vielleicht hat die OP ausgereicht?
Hätte ich den Test gemacht, könnte man es darauf schieben. Oder eben nicht.
Man kann bei praktisch keiner Krebsart einen Positiv-Beweis erbringen.
Andernfalls wäre es heilbar!

Es gibt nur Statistiken, die aber keinen Einzelfall abdecken. Also auch bei dir, Nina2210, kann es sein, dass der Test geholfen hat.
Oder eben nicht.
Das macht die Sache ja so schwierig und es gehört einfach ein Beweis dazu.
Man sollte sich bewusst sein, dass dort jemand Geld verdient und Geld die Motivation dahinter sein kann.

Für die Krankenkassen arbeitet ein Bundesausschuss der, mir persönlich, als sehr kompetent und v.a. unbestechlich(!) erscheint. Von daher lasse ich mich gerne davon leiten, was die Kassen bezahlen oder wenigstens bezuschussen.
Eventuell gibt es auch private Kassen, die engagierter sind und Heilungsmöglichkeiten bezahlen, die sich erst später durchsetzen.
Das könnte hier der Fall sein, ist aber (noch?) nicht getestet oder bewiesen.

Die Psychofalle ist aber da: wer einen Schwerkranken in der Familie hat und denkt, nicht alles getan zu haben, wird ein Leben lang daran knabbern wenn eine neue Methode Besserung suggeriert.
Wer also nur Verkaufen wöllte, könnte das ausnutzen ...

Naja bleibt, dass jeder selber entscheiden muss. Aber man sollte sich wirklich gut informieren.

liebe Grüße
Sebastian
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