Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 06.12.2006, 19:15
timili timili ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 2
Standard AW: Langzeitfolgen nach Bestrahlung des Knochen

Hallo Ulri,

ich bin heute das erste Mal in diesem Forum, sonst hätte ich Dir bereits früher geantwortet.
Meine Geschichte: Vor 17 Jahren Weichteiltumor im linken OS. Daraufhin folgte OP, Bestrahlung und gleichzeitig Chemo woraufhin sich dieser verflixte Tumor auch verdünnisierte. 1992 brach der OS-Knochen durch eine minimale Belastung (wie ich sie vorher 1000x gemacht hatte!) einfach durch. Der Knochen brauche ein schreckliches Jahr, bevor ich ihn wieder ohne Gehhilfen belasten durfte und dann auch wieder arbeiten konnte. Er ist also nur sehr mühsam zusammengewachsen und hat dann auch nur 15 Jahre gehalten. Denn im September d.J. ist er wieder gebrochen! 3 cm unter der bisherigen gut verheilten Bruchstelle. Der Knochen wurde wieder mit einem Marknagel versehen und nun warte ich gespannt, wie lange er diesmal braucht um wieder zusammen zu wachsen. Ich weiss nicht, ob das in Deinem Fall anders ist, da meine Bestrahlungsdosis noch viel höher war (die Forschung war damals noch nicht so fortgeschritten wir sie es heute ist).
Trotzdem ist die Gefahr bestimmt auch bei Dir. Ich rate Dir ganz dringend immer ein Handy dabei zu haben, denn es ist echt heftig!
Ich hoffe, das ich Dir nicht zu viel Angst gemacht habe und verbleibe mit lieben Grüßen und weiterhin guter Gesundheit
Ilka
Mit Zitat antworten