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Alt 08.02.2005, 18:26
Gast
 
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jetzt hab ich nochmal Zeit etwas dazu zu schreiben, es ist ja gar nicht so einfach, die Sache mit der Homöop. zu erklären. Aus diesem Grund möchte ich noch einige Buchtipps geben. Die wirklich eingefleischten Homöop. sind alle durch ein Schlüsselerlebnis zur Homäop. gekommen. Sie waren selber sehr krank (wie z.B. Gerhard Risch, er war lange Zeit Dozent an der Clemens von Bönninghausen-Akademie in Wolfsburg, an der Ärzte und auch Heilpraktiker in der klass. Homöopathie in Wochenendkursen aussgebildet werden.Er hat mit circa 45 Jahren anscheinend ein Darm-CA gehabt und wurde damals von einem Homöopathen wieder geheilt. G. Risch war evang. Pfarrer in Hamburg). Er hat sich danach dieser Heilkunst zugewandt und hat sehr viel geleistet auf dem Gebiet der Homöop. Unter anderem hat er ein sehr interessantes Buch geschrieben, dass auch dem Laien verständlich macht wie die Sache mit der Homöopathie funktioniert. Außerdem hat er auch noch kleinere Schriften veröffentlicht so z.B. "Die Heilbarkeit von Tumoren durch Arzneimittel" darin sind Erfahrungen eines bekannten englischen Homöop. (J.Compton Burnett). Dieser Burnett hat auch noch andere Erfahrungen niedergeschrieben und Gerhard Risch hat dafür gesorgt, daß diese Büchlein in einem handlichen Format zur Verfügung stehen. Unter anderem gibt es noch ein kl. Buch über Venenerkrankungen, über Erkrankungen der Haut, über Tumoren der Brust, über die Wechseljahre der Frau, über die Gicht und ihre Heilung, usw. Auch andere Autoren von dieser Akademie haben einige Bücher alter Homöopathen zusammengefaßt und an die Öffentlichkeit gebracht, wie z.B. "Die Lebererkrankungen", was die Männer vielleicht auch noch interessieren könnte. Diese ganze Schriftenreihe der Clemens von Bönninghausen-Akademie ist beim Verlag Müller & Steineke, München zu erhalten. Es sind insgesamt schon circs 20 Bände.
Das erste am Anfang genannte größere Buch von G.Risch heißt "Homöopathik" und ist vom Pflaum Verlag, München herausgegeben worden. ---- Ich kann mir auch gut vorstellen, daß man auch Adressen von diesen gut ausgebildeten Homöopathen die an dieser Schule gelernt haben anfordern könnte. Das größte Problem ist ja immer noch, zu welchem Homöop. geht man. Mundpropagana ist zwar nicht schlecht, aber es soll ja auch ein klass. Homöop. sein. Zu mir sagte mal ein Arzt, "homöopathische Mittel kann ich ihnen auch aufschreiben", und ich merkte dann, daß er diese Komplexmittel meinte in denen oft 8,10 oder 12 Mittel zusammengemischt sind. Die sind vielleicht bei Erkältungen gut wie z.B. Metavirulent oder andere Mittel die als Drainage für die Leber gedacht sind (man kann diese Mittel ungeniert nehemen, weil sie wirklich oft gut helfen,--- ein Grundsatz der Homöopathen ist ja sowieso, daß die Leber immer wieder entlastet werden soll, damit meinen sie man soll so etwa 2 mal im Jahr 4 Wochen lang z.B. Taraxacum oder cardus marianus oder chelidonium oder nux vomica in niederen Potenzen einnehmen). Zu Nux vomica fällt mir jetzt noch was ein: wenn jemand auch mal ein Schlüsselerlebnis haben möchte, dann rate ich nach einer durchzechten Nacht mal am anderen Tag 2 mal im Abstand von einer Stunde Nux vomica D12 in Globuli zu nehmen, der Kater ist dann garantiert vorbei. Man kann auch am selben Abend nach dem Zechgelage einmal 3 Globuli von einer Nux Vomica C30 nehmen, dann wacht man erst gar nicht mit Kopfschmerzen auf. Bei der D12 Gabe sollte man jeweils 5-8 Globuli nehmen.
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