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Alt 23.10.2009, 16:28
Norma Norma ist offline
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Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.157
Standard Ein Diagnose-Puzzle mit vielen Unbekannten

Hallo in die Runde,

ich sitz hier und versuche ein Puzzle zusammenzusetzen, schaff es aber nicht.
Bin auch unsicher, ob ich überhaupt im richtigen Forum schreibe...

Fakten:
40jähriger Mann, ins KH eingeliefert, weil er durchgehend die aufgenommene Nahrung erbricht und innerhalb 2 Wochen 9 kg an Gewicht verloren hat.
1. Magenspiegelung ohne Befund
2. Magenspiegelung mit Einbeziehung des Zwölffingerdarmes: Tumor, welcher auch auf den Magenausgang drückt.

Tumormarker: negativ, also nix
Gewebeprobe: negativ, keine Krebszellen gefunden
Schichtaufnahme: Tumor am Magenausgang bzw. Zwölffingerdarm erkennbar

Beim heutigen Arztgespräch äußerte der Arzt, dass man erst bei der Op (Montag, 26.10. geplant) genau sehen könne, was sich noch HINTER der verdächtigen Stelle verbirgt.
Es könne sein, dass die Gewebeprobe an der falschen Stelle (!?) entnommen worden wäre und deshalb negativ sei.
Na ja, und Tumormarker sollen eh nicht aussagekräftig sein (ok, DAS verstehe ich ja noch).

Der Anatomie des Körpers bin ich in dieser Hinsicht aber nicht so ganz mächtig, deshalb habe ich nachschauen müssen, was denn HINTER bedeuten könnte.

Heraus kam dann: BSD und evtl. auch Leber/Galle (richtig?)

Im Moment wird der Pat. künstlich ernährt und erhält Kalium-Infusionen, weil der Wert im Keller ist.

Die Op soll mehrere Stunden dauern und nicht einfach sein.

Frage: ist es wirklich so schwierig festzustellen, was sich da tatsächlich im Körper tut!?

Wäre sehr dankbar für Antworten!

PS: es handelt sich um jemanden aus der Verwandtschaft

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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