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Alt 08.02.2013, 08:48
PetraS61 PetraS61 ist offline
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Standard AW: schwerbehindetenausweis bei EK

Ich meine, es handelt sich dann um eine Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM).

Meines Wissens wird die fast genauso behandelt wie die AHB. Das "fast" bezieht sich darauf, dass die Rehaeinrichtung (die ein bestimmtes Kontingent an Plätzen für AHB-Patienten vorhalten muss) dann nicht mehr innerhalb einer vorgegebenen Frist den Platz einräumen muss.

Wenn jedoch in den Unterlagen steht, dass eine AHB beantragt und vorgesehen war, die aber aus vom Versicherten nicht zu vertretenden Gründen gescheitert ist, wird die AGM bei der Anzahl der in Anspruch zu nehmenden onkologischen Rehas genauso behandelt wie die AHB.

Liebe Meioni, ich würde deshalb jetzt darauf achten, dass Dein Antrag mit einem "EILT"-Stempel versehen wird.

Ich wünsche Dir viel Glück und dass Du eine Einrichtung findest, die für Euch passt und in der Dir geholfen wird, wieder auf die Beine zu kommen, wenn auch bestimmt noch gewisse Zeit nötig sein wird, bis Du wieder belastbar sein wirst. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Mütter immer im Einsatz sein müssen, auch wenn sie so schwer krank sind, aber es kommt ja auch viel zurück, was dem Gesamtzustand förderlich sein kann. Außerdem ist es auch für Kinder wichtig, das Trauma - losgelöst vom Alltag - verarbeiten zu können.

PS: Ich habe hier im Eierstock-Forum schon öfter mitgelesen und dabei sind mir die Postings von Michaela aufgefallen, die Erfahrungen mit Rehas mit Kindern hat. Vielleicht gibt sie Dir noch einen Tipp.

Geändert von gitti2002 (08.02.2013 um 12:05 Uhr) Grund: NB
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