[purzel123]

Meine Schwester hat sich entschlossen, wegen immer stärker werdenden Problemen bei der Chemo eine Heilpraktikerin um Rat zu fragen. Wir mussten alle Diagnosen und Untersuchungsergebnisse der letzten Zeit zum Termin mitbringen. Unser Onkologe hat uns, wie wir die Unterlagen bei ihm abgeholt haben, auch gesagt, daß eine alternative Behandlung als Begleitung zur Chemo immer gut wäre.

Sie hat uns erklärt, daß sie in der jetzigen Phase erst einmal nur etwas tun möchte, um vor allem die Organe zu entgiften, denn diese würden nach den letzten Untersuchungswerten momentan nur sehr eingeschränkt arbeiten. Solange das so ist, will sie sich ausschließlich darauf beschränken.

Seit einer Woche trinkt meine Schwester jetzt einen Tee 2x am Tag und einen anderen am späten Vormittag (aus einem undefinierbaren Pflanzenmix). Sie soll in 1-2 Wochen ein neues Blutbild machen lassen und wieder vorbeikommen.

Sie fühlt sich zwar momentan sehr gut, will jetzt heute bei dem Wetter auch unbedingt noch spazieren gehen (obwohl sie die letzten 2 Monate nur total unlustig auf der Couch gelegen ist). Aber was das Zeug wirklich bringt, wird wohl erst die Zeit zeigen.

Ich werde euch hier auf dem laufenden halten, aber vielleicht schon mal eine Frage, ob ihr meint, ob dieser Ablauf Sinn macht?