Hallo,
Es geht um meinen Vater, hier vorab seine Krankengeschichte:
Mein Vater (BJ 1947) hatte im Sommer 2013 einen sehr aggressiven Prostatakrebs, der aber durch OP und Bestrahlung positiv behandelt wurde.
Im Februar letzten Jahres kam die Disgnose Herzinsuffizenz, einzige Therapie linksventrikuläres Unterstützungssystem. OP lief gut, danach etliche KH Aufenthalte wegen Blutungen im Darm. MRSA Infektion mit schwerer Sepsis... Durch eine Routinekontrolle des Herzens Anfang Dezember Auffälligkeit auf dem Röntgenbild. CT am 22.12. gab relative Gewissheit. Anfang Januar PET CT und kurz darauf Bronchoskopie links Tumor nicht-kleinzelliges Satellitenherde, Lymphknotenbefall . 2 Wochen später sollte rechts auch eine Bronchoskopie gemacht werden. Gerät kaputt, keine Infos, warten. Irgendwann kam dann die ersehnte 2. Bronchoskopie, mit dem Ergebnis eventuell 2. Tumor, OP soll Klarheit bringen. OP rechts vor 2 Wochen. Die Aufklärung war nicht zufriedenstellend, denn vorab wurde nichts von einer Teiltesektion gesagt. 2 Lappen wurden entfernt. Nun soll für den Befall links eine Palliative Chemo begonnen werden. Bei schlechtem Allgemeinzustand. Wer hat Erfahrung mit LVAD und Chemo? Ich habe Angst, dass er extrem leidet und es nicht wirklich Besserung bringt.
Insgesamt macht die Ärzteschaft selbst den Eindruck, nicht mehr wirklich weiter zu wissen und es zum Teil auch zugeben. Auch die Handhabung bis zur OP... Wir haben nach Disgnosestellung 3 Monate auf die OP gewartet.
LG deekay
