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Alt 26.09.2017, 07:45
Christina_87 Christina_87 ist offline
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Standard Der Kampf um´s Überleben

Hallo alle zusammen,

Nun bin ich wieder hier und weiß gar nicht so ich zum erzählen anfangen soll. Mein Vater 73 Jahre kleinzelliges Ca reUL
T4 N3 M1a
Chemo mit Etop/Carbo

Sollte gestern eigentlich seinen ) Zyklus Chemo beginnen. Das Blutbild laut Arzt vergangenen Donnerstag war einwandfrei und gestern hieß es im Krankenhaus das er zu wenig rote und weiße Blutkörperchen hat. So wurde die Chemo auf 2.10. verschoben. Die Chemo jedoch spricht gut auf den Krebs an dennoch ist die Angst vor Blutarmut da.
Ich war gestern so sauer denn musste das nicht eigentlich der Arzt schon wissen ohne ihn ins Krankenhaus für die Chemo zu schicken???? Bestrahlung gibt es bis jetzt auch keine!!!! Oh man,....ich schreibe und schreibe und hätte so viele offene Fragen vor allem an die Ärzte und bin so wütend denn jeder Arzt redet ein anderes Zeug daher. Ich würde ihn diesen Krebs am liebsten abnehmen,seine Ängste,seine Trauer,....einfach alles. Es tut mir in der Seele so sehr weh ihn leiden zu sehen und nichts dagegen unternehmen zu können ausser jeden Tag für ihn da zu sein. Mit 14 habe ich schon meine Mutter verloren und jetzt soll ich mich von meinen Vater verabschieden?!?! Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Die Angst ihn gehen lassen zu müssen ist so groß. Es heißt immer Krebs ist kein Todesurteil ja aber wie stellt man sich auf den Zeitpunkt ein wenn es so weit ist!?!?
Eines weiß ich,...ich kämpfe für und mit ihn!!! Aufgegeben wird nur ein Brief und kein Menschenleben!

Ich danke euch für´s lesen

Lg Christina
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