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Alt 22.10.2011, 21:16
xxFarina xxFarina ist offline
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Standard AW: Chondrosarkom in der schädelbasis

Ja die Variante hatte ich auch mit der Prismenfolie, ist ne super Sache gewesen und eine tierische Erleichterung. Als man mir die Augenklappe verpasste habe ich mir eine alte Sonnenbrille genommen, das eine Glas rausgenommen und das andere Glas abgeklebt. (Not macht erfinderisch).

Ja natürlich habe ich großes Glück im Unglück, ich habe und hatte keine Schmerzen, meine Op ist vorbildlich verlaufen, meine Ärzte absolut fürsorglich. Meine Doppelbilder sind sogut wie weg (wie bei Jill, wenn ich müde werden kommen sie noch mal) Trotzdem war alles in allem sehr beunruhigend. Ich war, familiär bedingt, nicht vorbelastet und hatte überhaupt keine Ahnung, was man für Fragen stellen muss, oder oder. Ich hatte das Gefühl: Alles klar mit 36 Krebs, daran werde ich sterben. Fragt sich nur wann?
Ich bin immer so "unsterblich" durch die Welt gegangen. Ich hatte wirklich keine Ahnung was es bedeutet krankheitsbedingt, belastet zu sein.
Ich denke auch das es gut wird. Auch wenn es böse ist, weiß ich ja das es ein halbes Jahr später nicht gewachsen ist.

Der arme Phil, was für eine Prozedur bei der OP! Ein Urlaubssemester macht Sinn. Na da bin ich mal gespannt wann es los geht bei ihm. Aber ich hab immer noch nicht kapiert wo der Tumor sitzt
Meiner ist ja auch mitten im Kopf! Aber hier in Köln ist die Endoskopie eine beliebte Methode. Die HNO und die Neuros in Köln arbeiten eng zusammen. Interessanter Weise hatten viele Mitpatienten tamponierte Nasen.

lg Anke
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