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Alt 23.10.2003, 15:25
Gast
 
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Hallo Inga
Es stimmt man muss funktionieren nach aussen,aber niemanden interessiert wie es innen aus sieht.Wir haben 7jahre mit der Krankheit gelebt,mein Mann hat bis 3 Mon.vor seinem Tot noch gearbeitet.Auch darum war der rapide verfall schwer zu akzeptieren.Sicher ich habe einen Sohn der seinen Vater von Herzen geliebt hat und immer noch liebt.Der aber nie mit mir darüber spricht aus welchen Gründen auch immer.Kurz nach dem sein Vater verstarb äusserte er,er sei froh das seinem Vater die ganzen Auswirkungen der Krankheit erspart geblieben seien.Er wäre Gott dankbar dafür.Ich vermute er hat mehr über die Krankheit seines Vaters gewusst wie wir.Mein Mann war Zeitlebens ein Optimist nie haben wir ihn jammern gehört.Darum begreife ich einfach nicht wieso.Es vergeht kein Tag an dem ich nicht mit ihm rede,ich schimpfe auch mit ihm es ist für mich die einzigste Möglichkeit irgend wie damit klar zu kommen.Ich las den Beitrag von Shalom und denke ich werde einiges davon mal ausprobieren.Vielleicht hilft mir das raus schreien meiner Wut und Trauer an Plätzen die ich gemeinsam mit meinem Mann besucht habe.Es muss etwas passieren sonst werde ich Irre.Die ersten 18 mon.war ich ständig krank,immer irgend welche Entzündungen im körper deren Ursache man nicht fand.
Das ist vorbei,dafür Esse ich nun so gut wie nichts mehr.Auch kein guter Zustand.
Ich muss doch irgendwie weiter Leben nur wie.Ich leb nur noch in der Erinnerung.
Was kann ich tun,er fehlt mir so sehr.Vanessa
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