Hallo,
ist es korrekt, dass man nach totaler Prostata OP bei
pT3a und
pT3b Tumoren
IMMER standardmässig nachbestrahlt sowie es z.B. beim Brustkrebs der Fall ist (brusterhaltende-OP) ???
Oft vertreten die behandelden Ärzte unterschiedl. Meinungen.
Das verunsichert
SEHR hinsichtlich Entscheidungsfindung.
D.h. bei günstigen Befunden
(kein Lymphknotenbefall, freie Schnittränder, keine Metastasen,
PSA < 0,1 ng/ml) empfehlen sie
"wait and see" mit regelm. PSA Kontrolle.
Weitere Ärzte
hingegen berufen sich auf neue Studienergebnisse und empfehlen die standardmässige Nachbestrahlung.
Warten wäre verlorene Zeit und evtl. Heilungschancen wären hinfällig,
auch müsste man bei einem Rückfall mit einem schlechteren Heilungsverlauf rechnen !!!
ABER was ist wenn man noch inkontinent ist ???
Das kann
6-9 Monate dauern bis man "trocken" ist ?
Wartet man dann so lange mit der Bestrahlung
und wenn ja ist diese dann noch sinnvoll nach so langer Zeit ?
Wäre nett wenn IHR mir eure Erfahrungen zu dem genannten Thema mitteilen könntet sowie Eure Erfahrungen mit der Strahlentherapie.
Ist die Therapie
"in der Realität" wirkl. mit sehr starken Nebenwirkungen verbunden ??? Oder sind dies oft Einzellfälle ... ?
Gibt es hierzu Studien ?
Vielen Dank vorab.
mfG Daniel