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Alt 11.03.2009, 21:10
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Juliaaa Juliaaa ist offline
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Registriert seit: 21.02.2009
Ort: Tirschenreuth
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Standard AW: Große Sorge um meinen Papa

Liebe Dani, vielen Dank.
Also der Prof. meinte eine OP wäre ein zu großes Risiko und Papa wollte ja eh keine. Die meisten der runde (19 Ärzte) die heute um Papa rumstanden fanden auch eine Radio Chemo für sinnvoller. Papa hat sich jetzt auch dafür entschieden. Jetzt werden noch Zähne usw. gemacht und dann wirds wohl in ca. zehn Tagen, nachdem alles passt losgehen. Sie sagten schon das diese Dosis über sieben Wochen sehr stark wird und die Zeit sehr hart. Er bekommt dann eine Magensonde und das Gewebe wird dann so stark zerstört, dass danach eine OP sehr sehr schwer wäre, also müsste der Tumor (heute sagten sie und T4) so weggehen. Die Chance wäre aber da und diese Therapie wäre die beste Art für so einen Tumor. Angeblich sprechen diese ganz gut darauf an.
Wir wünschen uns das so sehr!
Eine OP wäre auch wirkich total hart gewesen und er wollte diesen Verlust der Lebensqualität einfach nicht haben. Kehlkopf wäre ganz raus gekommen, stück Speiseröhre, diese hätten sie durch ein stück darm wirder herstellen müssen und diese irgendwie höher ziehen plus den magen raufziehen und ob der Tumor ganz entfernt werden könnte wussten sie ja eh nicht. Da er ja so nah an die wirbelsäule gewachsen ist.

Die Lymphknoten sind gott sei dank nich befallen und auch noch keine metastasen auffinbar.

Ich glaube Papa geht den richtigen weg.

Wünsche es mir so sehr.

Euch auch allen alles Gute und ich denk an Euch,
Julia
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen
Unser Verstand muss Dich gehen lassen
Denn Deine Kraft war zu Ende.

Ich werde Dich immer lieben - Papa
24.07.1947 - 23.10.2012

Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!
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