Hallo,

nach einem epilepsieartigen anfall vor ca 2 wochen wurde mein bruder(24) ins krankenhaus eingeliefert: Die Diagnose: Ein gehirntumor an der rechten seite, oberhalb des ohres, der auf wichtige gefäße im gehirn drückte und somit den anfall auslöste.
Heute (am 07.07.2004)war bereits die OP, wobei der tumor entfernt wurde. Sie soll soweit gut verlaufen sein. Nun wird der tumor eingeschickt, um ihn pathologisch auf sein gewebe hin zu prüfen und um ihn bestimmen zu können.
Gibt es (da draußen)vielleicht leute, die im gleichen alter eine ähnliche OP auch beriets hinter sich haben? Wie wurde nach der OP weiter verfahren? Bestrahlung oder Chemotherapie? Wie waren/sind die Heilungschancen? Wie ist der gesundheitliche zustand heute? Gibt es einschränkungen im alltag, falls ja, welche? Wie sieht dieses krankheitsbild langfristig aus, nach einer OP?
Über eure Erfahrungsberichte dazu bin ich euch schon jetzt mehr als DANKBAR!!!Man fühlt sich als angehöriger völlig hilflos und ohnmächtig und weiß nicht, wie man sich richtig verhält!
Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich ihn morgen früh auf der intensivstation besuche?
Ich fühle mich ja sooo mies...am liebsten würd ich mit ihm sein leid teilen!

Danke für eure hilfe im voraus.

Euer Florian