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Alt 20.07.2010, 11:58
Eisbaer1976 Eisbaer1976 ist offline
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Standard AW: Gibt es Hoffnung?

Hy Du,
die Geschichte ähnelt sehr der meines Vater, der mittlerweile auch schon 75 Jahre alt ist und vorher nie Probleme hatte, bis auf jetzt gerade mal vor 4 Wochen..Diagnose Leberzirrhose im Endstadium, Lebertumor der nicht operierbar ist und Behandlung mit Nexavar, was an sich nicht zur Heilung hilft, sondern eher zur Blutunterbrechnung, wie ich es mal nenne, für den Tumor sein soll...durch die Leberzirrhose haben sich nun auch Kranpfadern in der Speiseröhre und eine Menge an Bauchwasser gebildet, da der Körper wohl auch oftmals so reagiert, wenn die Leber nicht richtig durchblutet wird....ich denke mal, dass es oftmals einfach nur eine "Glückssache" ist, inwieweit die Betroffenen und zwar alle, auch wir Angehörige, noch Zeit haben damit umzugehen..es gibt Fälle, in denen die Patienten innerhalb von Wochen sterben, Andere wiederum, die ich auch persönlich kenne, die leben schon seit Jahren damit und auch "normal"..deshalb sollte man die Hoffnung nie aufgeben, auch wenn es schwer fällt, aber man sollte aktzeptieren, womit mein Vater so seine Probleme hat und versuchen ein wenig Normalität beizubehalten, was für Alle das Beste ist, denn auch für uns Angehörige ist es eine abnormale Belastung...also nie aufgeben und so lange es geht positiv nach vorne schauen.....
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