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Alt 23.06.2012, 09:14
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Standard AW: nasopharynxkarzinom

Hallo ihr!
Noch habe ich keine wirklich Diagnose, jedoch ist bei einem MRT des Schädels zufällig eine Raumforderung (1,7x1,4x1,0) im Epipharynx (=Nasopharynx) festgestellt worden.Das MRT wurde aufgrund von ungeklärtem Schwindel gemacht.

Ich habe dann den HNO aufgesucht (noch am gleichen Tag, das war der 15.06.), dann weiter zur HNO-Klinik-Ambulanz (4 Tage später). Die HNO-Klinik will nun am 04.07. eine Panendoskopie durchführen, um eine Biopsie durchzuführen. Bisher hat mir noch KEIN Arzt irgendetwas von möglichem Krebs gesagt, jedoch hat meine ausführliche Internetrecherche (böse, ich weiss ) ergeben, dass andere Läsionen in diesem Bereich extremst selten sind. Dementsprechend ist meine Stimmung derzeit: Angst, Niedergeschlagenheit, dann wieder Hoffnung (ist bestimmt doch was harmloses, dann wieder Angst).

Ausserdem habe ich das Gefühl, dass alles viel zu langsam geht und zwischen den Untersuchungen wertvolle Zeit verstreicht. Mich würde interessieren, wie ihr die Zeit vom ersten Verdacht bis zur gesicherten Diagnose überstanden habt? Mir ist bewusst, dass die Zeit der Therapie (gesetzt dem Fall, dass es sich tatsächlich um ein Nasopharynx Karzinom handelt) körperlich noch bedeutend härter wird, ich empfinde die psychische Belastung momentan aber auch als sehr hoch. Vielleicht bin ich aber ja auch einfach etwas zu empfindsam...

Ich würde mich freuen, von euch zu hören
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