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Alt 11.05.2006, 12:54
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IDgIE IDgIE ist offline
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Standard AW: 3 Monate Hoffnung und Sterben, Papa ich lieb Dich über alles!

Liebe Ivy

Das was du bei deinen papa gesehen, erlebt hast habe ich vor etwas mehr als 4 jahren bei meiner mama durchgemacht. Ich war auch da als sie einschlief, sah zu wie sie losließ. ich habe das fenster geöffnetdamit die seele fliegen kann und nciht in dem intensivzimmer eingesperrt bleiben muß. habe dann den etwas später alle schläuche und manschetten entfernt. die viggo gezogen (bin ja Krankenschwester) und habe sie nochmal geküßt. dann bin ich gegangen. Die ganze nacht bin ich keine sekunden von ihrer seite gewischen. am morgen habe die schwester sie gebetet und frisch gemacht. da sagte mir eine schwester das es nur noch minute sein , denn ihr haut war schon mamoriert und ganz kalt. ich bin rein zu ihr und habe ihr noch soviel erzählt und das alles gut ist und sie ruhig loslassen kann.
Ich war 21 jahre und kam mir so erwachsen vor... ich managte alles. Kümmerte mich um meinen vater der innerlich zerbrach. Jetzt ist er selber Krebs krank . Unheilbar und wartet auf seine zeit. dies ist so schwer, er hat seinen enkelsohn wenigsten noch kennnelernen dürfen (jetzt2,5 jahre) und möchte ihn so gerne aufwachsen sehen, aber diese zeit wird ihm wohl leider nicht gegeben.
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Steh nicht an meine Grab.
Dort bin ich nicht.
Ich schlafe nicht
Ich bin in tausend Winden, die wehen.
ich bin das funkelende Glitzern im Schnee.
Ich bin das Sonnenlicht über wogendem Korn.
Ich bin in den regentropfen im Herbst.
Und wenn du in der Stille des morgens erwachst,
bin ich im flinken Aufwärtsstreben
der Vögel, die am Himmel fliegen.
Des Nachts prange ich als Stern am Finarment.
Steh nicht weinend an meinem Grab.
Dort bin ich nicht.
Ich schlafe nicht.

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