Hallo ins Rund,
heute hatte mein Mann Chemo-Vorbesprechung (pT 3b, G2, pN 1/18, R0) und natürlich war ich dabei.
Er bekommt die 5 FU und zusätzlich Avastin, weil das Tumorgewebe in der Lage ist, eigene Blutgefäße zu bilden (Tumorgewebeuntersuchung).
Auf seine Frage, ob die Nebenwirkungen ähnlich seien, wie bei MEINER Chemo (2002, dieselbe Onkologin), war die Antwort ganz zögerlich: "Jaaaa; kann man in etwa vergleichen; leicht wird es nicht werden, aber sie ist notwendig und die Zeit geht auch wieder vorbei".
Und seitdem ist mein Mann neben der Spur.
Er hat nämlich meine Chemo (Taxol/Epirubicin) als grausames Matyrium in Erinnerung; ich selbst allerdings weniger (ja, sie war hart, aber grausames Matyrium... neee).
Ich rede mir schon den ganzen Abend den Mund fusselig
aber er hat einfach nur noch Angst... eine scheiß Angst.
Mir gehen die Argumente aus; echt, ich weiß nicht mehr, was ich noch sagen soll. Jetzt ist er gerade ins Bett gegangen und ich denke, es wird eine schlaflose Nacht für ihn (für mich sowieso, aber ich habe mich an extremer Schlaflosigkeit gewöhnt).
Tja, und nun?
Hat noch jemand Tipps??????
Leise und besorgte Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
PS: Chemo beginnt am Mittwoch, 25.07.2007