AW: watch & wait- positiv & negativ ...?
Hallo Beate,
ich muss sagen, dass dein Beitrag mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben hat, da ich ja momentan auch in der w&w Phase bin. Mein Prinzip war immer einfach so weiterzuleben wie bisher und sich in die Arbeit zu stürzen. Das hat Vorteile dahingehend, dass man der Krankheit keinen allzugroßen Stellenwert im eigenen Leben einräumt nd somit ein Stück Normalität erfährt.
Die andere Seite ist natürlich, dass ich dabei oft versäume auf mich zu achten. Wenn ich mal wieder erst 0.30 Uhr ins Bett gehe, weil ich so lange meinen Unterricht vorbereite und dann 5.45 Uhr schon wieder aufstehen muss, dann ist das bestimmt nicht gesund und unterstützt meinen Körper nicht im Kampf gegen die Krebszellen.
Ich glaube sehr wohl (im Gegensatz zu Speedy), dass man seinen Körper mit ausreichend Schlaf, einer gesunden Ernährung etc. dahingehend unterstützen kann, den Heilungsprozess zu aktivieren. Bücher gibts ja dazu genug. Man muss halt nur die rausfinden, die einigermaßen wissenschaftlich und seriös sind. Ich halte mich jetzt an die Ernährungsempfehlungen die im Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" (ist von zwei Biochemieprofessoren geschrieben, der ihre"Ernährungstheraphie" in Zusammenarbeit mit Unikliniken entwickelt und getestet haben) gegeben werden.
Ich fühle mich dabei auch nicht eingeengt, sondern genieße das Essen und fühle mich gut, weil ich versuche meinen Körper bestmöglichst zu unterstützen mit der Krankheit fertig zu werden.
Liebe Grüße! Mirijam
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