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Alt 19.01.2004, 15:25
Gast
 
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Standard Komme mit der Krankheit Magenkrebs nicht zurecht

Am 11.11.03 wurde bei mir magenkrebs festgestellt,das war wie ein schlag vorm kopf und am 18.11.03 wurde der magen ganz entfernt,ich war noch nie in meinem leben in ein so tiefes loch gefallen,wollte einfach nicht mehr weiter leben,meine ganze familie und freunde standen hinter mir,aber ich hatte keine lust mit irgend einem darüber zu reden,die ärzte meinten das ich mir keine sorgen machen sollte, es war ein zufallsbefund,(hatte ein magengeschwür und da unter war eine 3mm grosse siegelringzelle) keine metha.und tumormarker usw.das blutbild auch sehr gut,jetzt war ich 5 wochen in der reha.es tat mir sehr gut,habe auch schon wieder 2kg zu genommen,ich komme auch sehr gut mit dem essen klar, esse sehr viel, mein mann sagt dann immer das man mir nicht glauben könne das der magen raus sei, wenn er das nicht selbst wüsste. mein problem ist der kopf, ich komme damit nicht klar sehe immer den tod vor augen( weine sehr viel) und dann immer die angst wenn ich zur untersuchung irgendwann muss und der dok erzählt einem das nachher irgendwo der nächste krebs ist,immer diese dummen gedanken vorallem nachts,und vielleicht kann mir jemand auch mal sagen wie lange ich rechnen muss um wieder arbeiten zugehen.würde mich sehr freuen über ein paar antworten.gruss kerstin
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