AW: Analkrebs mit Metastasen in der Rippe
Vielen Dank für Eure Unterstützung,jetzt hat mein Vater erstmal Strahlentherapie und im Juli Chemo verordnet bekommen,die Termine für die 3 Chemoinfusionen stehen schon fest und das gibt ihm glaube ich schon Hoffnung.(allen Beteiligten natürlich auch).Vielleicht muss ich dazu sagen,dass die bisherige Behandlungen und die von mir beschriebene Vorgeschichte nicht in Deutschland passiert ist, sondern im Ausland (das würde vielleicht Einige erleichtern...).Aus dem Grund werde ich ihn nach Deutschland kommen lassen und wir werden uns eine mittlerweile dritte Meinung einholen. Mein Vater weiß allerdings noch nicht,dass er Metastasen in der Rippe hat, sein Arzt wollte ihm das aber auch nicht mitteilen, aus dem Grund dass er seine positive Einstellung für die nachfolgende Therapie braucht.Ich frage mich dann,ist das richtig?Heißt das,der Arzt glaubt an einen positiven Ausweg und deswegen möchte er das dem Patienten ersparen?Was mich angeht,keine Sorgen, vor Euch habe ich mir zum ersten Mal erlaubt, schwach zu sein...ansonsten bin ich total entspannt und stark in den Gesprächen mit meinem Vater. Ihr schreibt in Euren Nachrichten, dass wir ein Darmzentrum in unserer Nähe aufsuchen können, das ist klar,aber kann mir jemand vielleicht was konkreteres empfehlen (einfach mal einen Arzt oder/ und Klinik nennen)-vielelicht alle Eure positiven Erfahrungen.Das würde uns vielleicht bei der Suche nach Ärzten helfen.Danke und ein schönes WE!
Cosmonella
|