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Alt 29.07.2013, 20:44
Zimtsocke Zimtsocke ist offline
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Registriert seit: 15.02.2011
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Standard AW: Chemosensitivität

Danke für deine offene Antwort.
Ja man hat immer das Gefühl ob man alles getan hat. Und leider zählt die Kasse nicht nur die schlechten Sachen nicht. Also ist dies kein Kriterium für mich. Ich habe mit Prof B. Mehrfach telefoniert und eine genaue Erklärung sowie genauste Auswertung erhalten. Selbst wenn er sich das Geld selbst einstecken sollte wäre es mir egal. Glaub ich aber nicht da man über Uni Tel dort hin gelangt. Zudem kenne ich 3 Ärzte die mehrfach mit ihm zusammen gearbeitet haben.
Studie... Hmmmm... Es ist das gleiche verfahren wie man denke ich die Resistenzen von Antibiotika im Reagenzglas testet. Ansetzen und zählen. Dann auswerten wieviele Krebszellen weniger es sind und kontroll Ansatz machen sie auch.
Klar kann das alles für den Napf sein, ABER weiß man das denn nicht nie??? Ich meine Studien zu chemo und speziellen Krebs Arten bestätigen eine Wirksamkeit bzw eine Lebensverlängerung von 14 Tagen bei manchen Arten... Und trotzdem macht man sie...
Ich finde die Grenze zur Scharlatanerie zieht sich bei mir immer beim Preis. So ein Test für rund 1200€ klingt für mich nach normalen Preis für Arbeitsaufwand.

Klar muss man entscheiden was man probiert oder nicht aber gerade wenn man die letzte Hoffnung in eine chemo setzt und alle kraftreserven damit verbraucht halte ich es für mehr als sinnvoll zu wissen welche der Vorschläge meines Onkologen auf MICH am besten wirken oder evtl sogar gar nicht. Zu verlieren hat man doch in dem fall nichts außer 1200€.... Ein geringer Preis für die Chance auf optimale Wirksamkeit wie ich finde.

Viele Grüße
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