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Alt 23.08.2007, 21:41
Irinka Irinka ist offline
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Frage AW: Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom

Hallo, Tom.


Hier die Einzelheiten über die Diagnose meines Mannes.

Diffus großzelliges B-Non-Hodgkin-Lymphom,
ED: 03/07
Stadium IIa
Befallsmuster: Lymphadenopathie supraclavikular rechts
Mediastenaler Bulk (bei ED) 4x6cm
LDH und ß2-Mikroglobulin = Normwerte
IPI 0

Nach 6 R-Chop hatte er im CT und PET nach aktives Resttumorgewebe in der Größe von 2,2X1,7 cm.

Nach diesem Befund meinte der Arzt damalls, dass die Bestrahlung, die man evtl. machen würde,mit sehr hoher Dosis und großflächig sein müsste. Dieses würde langfristige oder sogar bleibende Schäden an sämtlichen Blutgefäßen incl. Herzkranzgefäße (Kardiomyopathie) nach sich ziehen. Es befinden sich ja auch viele wichtige Organe in der Region (Mediastinum). Aus diesem Grund hielt er die Hochdosistherapie mit vorheriger Radioimmuntherapie für sinnvoller und effektiver.
Inzwischen glauben wir dass diese auch nicht ohne ist...
Der Onkologe meinte außerdem, dass eben auch mit großflächiger Bestrahlung unter Umständen eine oder andere Lymphomzellen anders wo nicht mitbestrahlt werden, was ein Rezidiv wahrscheinlicher macht.

Er hat bereits nach R-Chop nun schon 2 R-Dhap hinter sich. Nächste Woche steht ein CT an. Stammzellen sind deponiert.

Wir sind schwer am Überlegen ob dieser Weg der richtige ist. Es wäre halt doll
in der kurzen Zeit(müssen uns bald entscheiden) an mehr Informationen über die besagte Hochdosistherapie mit autologer Stammzellentherapie zu kommen.

Auch die Radioimmuntherapie mit Zevalin bereitet uns Kopfzerbrechen.

Wie geht es denn deiner Freundin??

Freue mich auf deine Antwort.

LG

Irinka
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