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Tränen Traurigkeit und Verzweiflung
Hallo,
ich war bis heute eine stille Leserin. Möchte erst noch sagen dass Sunny eine sehr starke Frau war und ich sehr traurig bin ( diejenigen die schon lange hier sind wissen wer und wie sie war). Habe viel gelsesen und nun endlich Mut gefaßt um zu schreiben. Bei meinem Vater wurde 06/2004 ein Siegma- Karzinom endeckt. Nach der Op( 30 cm Dickdarm wurden entfernt) der Befund. PT3, N2,Mx und G 3. Er bekam Chemo 12 x Folfox 4 (5 Fu mit Oxaliplatin) . Er hat die Chemo gut vertragen, kein Haarausfall, kein Erbrechen außer das Hand-Fuß Syndrom, aber damit kommt er gut zurecht. Im März dieses Jahres der Schock. Ein Rezidiv zwischen Kreuzbein und Aorta. Wieder OP mit Bestrahlung am offenen Bauch direkt auf den Tumorbereich. Sie mussten den Nerv und den Muskel vom linken Bein teilweise entfernen da der Tumor dort hineingewachsen war. Also laufen war nicht. Er kämpft so stark dass er nun wieder an Krücken laufen kann. Es geht sehr gut. Nun wieder der Schock die Tumormarker sind ständig am steigen. Befund jetzt G 4 . Die 25 Bestrahlungen die er bekam hatte eine Wirkung gleich 0. Der Onkologe meint es sei Endstadium er kann ihm das Leben nur noch verlängern. Chemo geht nicht da die Krebszellen zwar sehr aktiv und aggressiv sind, er aber nicht weiß wo sie sich entwickeln. Auf die Frage nach einem PET bekam ich die Antwort das würde keine Krankenkasse bezahlen. Wir sollen abwarten und mal ein CD machen( der Termin ist nächste Woche) und dann sehen wir weiter. Was kann ich tun? Ich habe solche Angst vor dem was kommt. Steffi |
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