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Mantelzell-Lymphom Fragen
Hallo,
Im Dezember 2011 bin ich aufgrund eines vergrösserten Lymphknoten am Hals, welchen ich schon 2-3 Monate hatte, zum Arzt. Nach Untersuchung bzw. Biopsie wurde ein Mantelzell-Lymphom festgestellt. Ich hatte bis dahin auch keine Beschwerden. Das Knochenmark ist wohl nur minimal befallen. Eine 2. Meinung hab ich mir in der Uni-Klinik Essen eingeholt. Ich wurde dort einem Stadium 4A eingestuft und einem MIPI-Risikoindex 5,2 Punkte. Es wird aufgrund meines Alters (44 Jahre), die "watch and wait" paktiziert. Bei Therapiebedarf soll eine "Zitat" Chemoimmuntherapie mit alternierender Applikation von Hochdosis Ara-C ind maxiChop jeweils in Kombination mit Rituximab, nachfolgend Stammzellapherese und autologe Blutstammzelltransplantation zur Konsolidierung" begonnen werden. Ich bin bis heute weder schlapp oder sonst was. Habe bis vor 2 Wochen noch regelmässig vereinsmässig Fussball gespielt. Meine Blutwerte haben sich auch nicht geändert. Nun zu meinem Problem : Seit ein paar Wochen habe ich doch erhebliche Schmerzen( mal mehr, mal weniger), welche durch meine vergrösserte Milz (fast doppelte Grösse) verursacht werden. Wie ich gelesen habe, gibt es die Möglichkeit, durch Bestrahlung die Milz zu verkleinern. Hat da jemand Erfahrung mit ? Ich möchte natürlich die Chemotherapie so weit wie möglich hinauszögern, aber natürlich nur so lange, wie es nicht schadet. Aber wenn eine Milzverkleinerung die Schmerzen beseitigt und ich keine anderen Beschwerden habe, was würde dagegen sprechen ?! Gruß Niklaas |
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