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Wasser in der Lunge
Meine Mutter ist an inflammatorischem BK erkrankt seit 1 Jahr. Sie hat Chemos (Taxotere), Ablatio und anschließende 30x Bestrahlung hinter sich. Leider hat der Krebs nicht gestoppt und die andere Brust kurz nach der Ablatio befallen. Sie bekommt momentan wieder Chemo in Tablettenform - Xeloda - und zusätzlich Avastin.
Die Lymphe an der 2. Brust sind jetzt allerdings so stark befallen, dass durch die Schwellung der Lymph auf die Nervenbahn drückt und meine Mutter sehr, sehr große Schmerzen hat. Auch Schmerzmittel und Nervenmittel schaffen keine Linderung. Deshalb haben die Ärzte entschieden, dass sie die Xeloda-Avastin-Behandlung kurz unterbrechen soll und erneut für 16x an den schmerzenden Stellen bestrahlt werden soll. Sie erhoffen, dass damit der Krebs an den kritischen Stellen schneller zurückgeht. Anschließend soll mit Xeloda-Avastin wieder weitergemacht werden. Die Bestrahlung hätte gestern losgehen sollen. Bei den Voruntersuchungen hat man jetzt leider festgestellt, dass meine Mutter sehr viel Wasser in der Lunge hat. Sie wurde sofort! in die Klinik eingewiesen. Heute ist OP. Hat jemand Erfahrung mit Wasser in der Lunge? |
#2
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AW: Wasser in der Lunge
Liebe Tina,
es tut mir sehr leid, dass es deiner Ma momentan nicht so gut geht. Ich persönlich habe bisher nur Ödeme in den Extremitäten gehabt, wohl eine Folge der Chemo und auch meiner schlechten Venenklappen. Allerdings hatte meine Tante, die an Ovarialkrebs erkrankt war, immer wieder Wasser in den Lungen. Das lag wohl an Lungenmetastasen bei ihr. Erst wurde sie immer wieder punktiert und bekam aber letzlich Drainagen gelegt, das war nicht schön. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es bald wieder besser geht!!!!
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#3
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AW: Wasser in der Lunge
Liebe Tina,
Bitte Verzeih, aber ich Empfinde deine mutters Situation im Moment für Schlimm. Das erinnert mich an mein bruder. Aber ich will dir lieber nicht in solch einer Situation mehr davon erzählen. Ich Wünsche dir so sehr das deine mutter eine Chance bekommt. Bete für Sie und Hoffe das die Ärzte das noch im Griff bekommen. Es tut mir sehr leid, denn das mit dem Wasser in der Lunge ist nichts gutes. Ich bete für deine mutter das sie es schafft. Liebe grüße Tiffy |
#4
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AW: Wasser in der Lunge
Hallo Tina,
ich habe seit 99 BK und seit 2004 Metastasen in Lunge und Knochen. Auch ich hatte Wasser in der Lunge - nach mehreren ambulanten Punktionen wurde bei mir eine Pleuraverklebung (Pleurodese) mit Talkum gemacht. Seither habe ich kein bzw. nur sehr wenig Wasser in der Lunge und es geht mir damit ganz gut. Was wird bei deiner Mama denn genau gemacht? Ich drücke die Daumen das die OP und natürlich das Ergebnis gut verläuft. |
#5
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AW: Wasser in der Lunge
Bei meiner Mutter wurde heute auch die Verklebung gemacht. Die OP ist gut verlaufen.
Es freut mich zu hören, dass es dir soweit ganz gut geht. Das gibt uns Hoffnung. Alles Gute!! |
#6
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AW: Wasser in der Lunge
Hallo Tina,
schön zu hören das die OP gut verlaufen ist. Ich drück deiner Mama für die bevorstehenden Therapien die Daumen. Geändert von Heike60 (22.05.2007 um 15:35 Uhr) |
#7
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AW: Wasser in der Lunge
Hallo, liebe Tina,
wie geht es denn jetzt Deiner Mutter? Hat sie sich etwas erholt? Ich denke oft an Euch und wünsche Deiner Mutter viel Erfolg mit der Immuntherapie. Gestern hat Gabriele/44 hier über gute Erfolge mit Lapatinib beim (allerdings metastasierten) inflammatorischen Mammakarzinom geschrieben (siehe Thread "Inflammatorischer Brustkrebs, Ablatio" von Myriam). Vielleicht könntet Ihr Eure Ärzte darauf ansprechen, falls es mit Avastin und Xeloda doch nicht so gut läuft. Dir und Deiner Mutter alles Gute und liebe Grüße viola Geändert von viola (31.05.2007 um 07:51 Uhr) |
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