#1
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Knochentumor
Hallo ...
bin das erste Mal auf so ein Forum und weiß nicht so recht wie anfangen ... mein Name ist Tina und mein Vater macht schon seit 5 Jahren mit der Krankheit rum. Alles begann mit einen Prostatakrebs den er erst mit Tabletten und später mit Chemo versucht hat zu ... na ja ! Dann kam eine OP wo sie ein Teil von seinen Hoden weg kam, so dass ein gewisses Hormon nicht produziert wird. Weiter mit Tabletten und Chemo ... Alle 6 Monate total Check und so merkten die Ärzte dass nun die Knochen betroffen sind, weiter mit Chemo und T... Nun sieht es so aus dass wir vor der Entscheidung stehen ob nun eine neue OP gemacht werden soll, denn seine Wibelsäule ist nun betroffen. Der 5. Wirbel ist so angefressen dass der Tumor am Knochenmark drückt und eine Querschnittslähmung droht. Da der Tumor nicht entfernt werden kann, denn der Verlauf der OP ein ungewisses Ende hat, soll ein Loch im hinteren Teil des Wirbels gemacht werden, so dass das Knochenmark nach hinten ausweichen kann. Nun da sind wir überfordert ... meine Fragen sind viele wie : Für wie lange soll das halten, bis er früher oder später trotzdem gelähmt ist? Wenn er operieren lässt und sie versehendlich am Knochenmark kommen ... ? Wenn er nicht operieren lässt und wartet dass die Schmerzen kommen und die Lähmungserscheinungen in der rechten Hand da sind? Ist es überhaupt eine gute Idee, es ist trotzdem eine schwerer Eingriff!? Gibt es keine Andere Möglichkeit? Sorry...bin leicht gefrustet, würde mich freuen wenn jemand mir irgendwie behilflich sein kann. Liebe Grüße an alle die lesen Tina) |
#2
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AW: Knochentumor
Liebe Leser,
sorry mache meine Änfänger fehler und nun habe ich(hoffe ich) die mails erlaubt. Heute hat mein Vater wieder eine neue Mischung für die Chemo bekommen, ich bin kurz zu Ihm da ich mal wieder mit den Ärzten geredet habe. Ich wollte Antworten auf meine Fragen, ein neuer Artz der dazu kam meinte das er die OP nur dann machen würde, sobald die Lähmungserscheinungen da sind. Er würde nicht eines Morgen aufwachen und währe gelähmt, Schmerzen würden auftreten und später schwierigkeiten in der Motorik der rechten Hand. Da es meinem Vater eigentlich ziehmlich gut geht, also nicht über Schmerzen klagt, wollte ich das er solange er noch kann, Urlaub machen sollte. Seine Lieben zu sehen und die Heimat mit seinen Fußen vielleicht ein letztes Mal zu betreten. Das ist meine Meinung! Er hatte schon immer ein Motto : Wenn du was tun musst ... dann tu es ! Nicht abwarten bis es zu spät ist! Tja und nun will er alles hinter sich bringen ... Meiner Mutter geht es sollala ... ich mache mir Sorgen auch um sie, denn sie hatte vor 6 Jahren eine Herz-OP(Mitralklappenprotese), später hat sie auch ein Herzschritmacher bekommen. Sie nimmt täglich Mancomar (Blutverdünner) und Ihre Werte spielen auch verrückt. Ich denke die Aufregung. Wie wird sie damit umgehen? Kann sie dass alles standhalten? Sorry ... ich schreibe meine Gedanken so wie sie mir in den Sinn kommen. Ich kann nur so gut es geht Ihnen beiden Nahe sein und versuche wo immer ich kann zu helfen. Also ... ist wieder spät geworden. Bis denne gute Nacht euch allen Grüßle Tina) |
#3
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AW: Knochentumor
Hallo Tina,
Zitat:
Wenn es in die Knochen gestreut hat, sind das Zellen des Ursprungstumors = Prostatakrebs. Es macht in der Behandlung einen großen Unterschied, ob eine Chemo oder Strahlentherapie auf einen Patienten mit Prostatakrebs oder eigenständigem Knochenkrebs - von dem es versch. Arten gibt - zugeschnitten wird. Ich würde an deiner Stelle im Prostatakrebsforum versuchen weitere Infos zu erhalten. LG Gitti
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