#1
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Richtiger Weg?
Guten Morgen ihr Lieben,
ich habe lange überlegt ob ich meine Frage hier stelle oder nicht was meine EU - Rente angeht und wie ihr seht wage ich mich Euch erneut mit meiner Rentensache um eine Meinung zu bitten. Den Antrag gestellt habe ich im Januar, zunächst nur die Formalitäten. Nachgereicht habe ich Krankenhausberichte, Operationsberichte und eine genaue Beschreibung meiner Situation vom Psychologen. Daraus geht hervor wie lange ich bereits in Therapie bin,das ich körperlich und seelisch überlastet bin, somatoforme Angst mit körperlichen Beschwerden habe, Depressive Verstimmungen vorliegen, viel zu schnell wieder gearbeitet habe und mein Psychologe eine Berentung auf Zeit sinnvoll findet. ( der bericht ist ausführlicher - hier nur das grobe)...ich hoffe mal ich hab alles erwähnt... Nun lese ich hier allerdings oft was für ein Kampf auf die einzelnen zu kommt und das macht mir natürlich Angst. Ich habe unter anderem noch Befunde wg. meiner Fibromyalgie (ganz frisch festgestellt) die habe ich allerdings nicht eingereicht da ich beim Antrag noch gar nichts davon wusste das ich das auch noch habe.Außerdem bin ich seit einigen Wochen zusätzlich bei einem Neurologen in Behandlung der mir Medikamente verordnet hat wg der ganzen Psychogeschichte( darf der Psychologe ja nicht)... soll ich das nachreichen oder erstmal abwarten? Ist der Weg den ich eingeschlagen habe der richtige? Also die Befunde die ich abgegeben habe? Oder worauf muss ich noch achten? Ich würde mich freuen wenn ich von Euch hören(lesen) würde Liebe Grüße Murmelina
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Die helfende Hand findet man meist am eigenen Arm!
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#2
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AW: Richtiger Weg?
Hallo Murmelina,
sicher musst Du Dich auf einen längeren Kampf einstellen. Aber was gibt es schon umsonst und was wäre die Alternative? Ich bin ca, 5 Monate nach meinem Rentenantrag zum Gutachter bestellt worden. Der war Internist und hatte wenig Ahnung von meinen Beschwerden. Resultat, die Rente wurde abgelehnt. Ich bin sofort in Widerspruch gegangen und habe alle Unterlagen angefordert, die zur Ablehnung geführt haben. Die DRV hat mir das Gutachten zugeschickt. Dadurch konnte ich meinen Widerspruch gut begründen. Das war im Januar. Jetzt wurde ich erneut zu einem Gutachter (diesmal Psychiater) eingeladen. War vorige Woche. Nun bin ich gespannt, wie die DRV diesmal entscheidet. Noch immer wurden meine Knochenprobleme überhaupt nicht berücksichtigt. Bei erneuter Ablehnung - erneuter Widerspruch! Ich gebe nicht auf. Das solltest Du auch nicht. Unterstützen kann Dich der VdK, die haben auch entsprechend ausgebildete Anwälte. Vielleicht hilft Dir das. Viel Glück und viele Grüsse von Gabielli P.S. Du kannst neue Untersuchungsergebnisse und Befunde auch direkt zum Gutachtertermin mitnehmen.
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Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk!(Ina Deter) Geändert von Gabielli (20.02.2007 um 14:46 Uhr) Grund: was vergessen |
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