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  #1  
Alt 17.02.2008, 15:42
Cornelia Wagner Cornelia Wagner ist offline
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Registriert seit: 17.02.2008
Beiträge: 1
Frage Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo,
bin vor 3 Wochen an einem Tumor in der Brust operiert worden.
Für die nächsten 5 Jahre muss ich Antiöstrogene "Tamoxifen" einnehmen.
Hat jemand damit Erfahrungen?
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  #2  
Alt 17.02.2008, 15:53
knolle knolle ist offline
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Registriert seit: 07.06.2006
Beiträge: 46
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Cornelia
Ich habe 2 1/2 jahre eine Aht mit Tamoxifen und Zoladex gemacht.
Leider, habe sie im NOVEMBER ABGEBROCHEN wegen den Nebenwirkungen.
Knochenschmerzen Hitzewallungen Schlafstörungen Pilzinfektionen Depris einfach alles .
Aber das muß bei dir nicht sein,jeder reagiert anders auf die medis
LG Knolle
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  #3  
Alt 17.02.2008, 16:05
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Registriert seit: 26.09.2007
Beiträge: 609
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Huhu Cornelia!

Auch ich habe eine AHT mit Tam und Treenantone begonnen. Sie wurde von einem Gebärmutterkrebs unterbrochen...- aber das ist eine längere Geschichte!
Zu den Nebenwirkungen:
es KANN zu den üblichen Wechseljahrsbeschwerden kommen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Haarausfall, Hauttrockenheit, Libidoverlust,...- wie gesagt: es KANN.
Ich hatte/habe hauptsächlich mit meinem kaputten Sexleben, Hauttrockenheit und Schlafstörungen zu tun. Aber auch hierfür gibt es wirksame Mittelchen.
Was Du UNBEDINGT beachten solltest: bei JEGLICHER Blutung unter Tam SOFORT zum Gyn!! Keine Angst; solche Blutungen kommen nicht selten vor und sind meist auch harmloser Natur. Aber es kann auch ein Gebärmutterkrebs entstehen (wie bei mir), der allerdings sehr gut zu behandeln ist, wenn man auf die Signale des Körpers achtet.

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #4  
Alt 17.02.2008, 16:14
Benutzerbild von Anna W
Anna W Anna W ist offline
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Ort: Pfalz
Beiträge: 67
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Cornelia,
versuche das Ganze mal positiv und gelassen anzugehen. Ich habe 10 Jahre "Tam" genommen und hatte nie irgendwelche Nebenwirkungen. Es gibt aber auch genügend andere Beispiele. Die Nebenwirkungen m ü s s e n aber nicht sein!!
Ich wünsche dir, dass du die Therapie gut verträgst und vor allem,
dass sie erfolgreich ist.
Liebe Grüße
Anna
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  #5  
Alt 17.02.2008, 18:57
conny h. conny h. ist offline
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Beiträge: 87
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Cornelia

ich nehme seit November 07 Tam und Zoladex. Ich hatte bis jetzt keine nennenswerten Nebenwirkungen aber wie Knolle schon geschrieben hat es reagiert jeder anders und Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht.

Ich wünsche Dir alles Gute und das die Therapie hilft.

Liebe Grüße
Conny
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  #6  
Alt 17.02.2008, 18:59
susaloh susaloh ist offline
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Registriert seit: 22.01.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 940
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Cornelia!
Ich nehme seit 1 1/4 Jahr Tamoxifen und gehöre zu den glücklichen Leuten, bei denen die Nebenwirkungen nicht der Rede wert sind. Trockene Augen, leichte Tendenz zu Gelenkentzündungen, minimalste Hitzewallungen - alles Sachen, die auch durch den plötzlichen Übergang in die Menopause durch die Chemo begründet sein können.

Lass es auf dich zukommen!

Liebe Grüße

Susaloh
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  #7  
Alt 18.02.2008, 09:56
topsy topsy ist offline
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Registriert seit: 30.01.2008
Ort: Bargteheide b. Hamburg
Beiträge: 5
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Cornelia,

bin im März 06 brusterhaltend operiert worden, anschließend
das volle Programm, Chemo, Bestrahlung und ab 08/06
Tamoxifen. Ich muss sagen, ich habe keine großen Probleme
bis auf ein bißchen Knochenschmerzen und Gewichtszunahme,
aber es gibt schlimmeres, Hauptsache es hilft!

Wünsch Dir alles Gute

Marita
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  #8  
Alt 18.02.2008, 15:36
Optimistin43 Optimistin43 ist offline
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Registriert seit: 27.06.2007
Beiträge: 367
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Cornelia,
auch ich kann dich beruhigen.
Schmeiß den Beipackzettel einfach weg ohne ihn zu lesen.
Das ist Schritt 1. Dann schau einfach mal was kommt.
Ich hatte ziemliche Hitzewallungen aber auch diese sind nach 3 Monaten so gut wie weg. Man darf sich einfach nicht zu viel mit möglichen Nebenwirkungen beschäftigen, das hilft meiner Meinung nach am besten.
Schöne Zeit
Marietta
__________________
Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten !
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  #9  
Alt 18.02.2008, 22:53
Anita 77 Anita 77 ist offline
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Registriert seit: 26.12.2007
Beiträge: 31
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo!

Ich hatte auch das volle Programm!6mal Chemo,Ablatio links samt aller Lympfe,einer war befallen,27mal Bestrahlung,Seit sep 07 AHD mit Tamoxifen
und alle 3 Monate eine Zoladex-Spritze!
Da ich erst 30 Jahre bin war ich nicht begeistert eine AHT zu machen!!
Mir geht es recht gut damit! Stimmungsschwankungen ja,...aber das haben andere auch.Hitzewallungen ja,...aber leichte! Bis jetzt halte ich mein Gewicht! Ích mache zwar die AHT noch nicht so lange aber bis jetzt kann ich sehr gut leben damit!!!
LG ANITA
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  #10  
Alt 19.02.2008, 09:02
Gaby Pilgram Gaby Pilgram ist offline
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Registriert seit: 17.01.2007
Beiträge: 11
Standard AW: Hormonelle Behandlung mit Antiöstrogen "Tamoxifen"

Hallo Zusammen!
Meine Erkrankung war Anfang 2005, alle gängigen Therapien gut überstanden.
Hatte Glück, bisher keine Metas, kein Rezidiv.
Aber!!!!!!!!!!!!!
Unter der Behandlung mit Tamoxifen hatte ich 3mal Netzhautablösung am Auge, mehrere OPs und eine neue Linse, sehen klappt wieder recht gut.
Den Ärzten klar zu machen, dass das vom Tamoxifen kam (bzw. kommen kann siehe Beipackzettel!!!) war das größte Problem.
Ich habe dann die weitere Einnahme von Tam abgelehnt und siehe da, die restliche Netzhaut an den Augen hielt, die ganze Sache kam zum Stillstand. Ich nehme jetzt Arimidex, hatte auch da Nebenwirkungen (tierische Schmerzen und Bewegungsunfähigkeit der Arme), aber das war nach 1 Jahr dann auch Vergangenheit.
Aber, Panikmache soll dies nicht sein nur eine Bitte!!!!
Zu Beginn der Behandlung und danach regelmäßge Kontrollen beim Augenarzt und ab und zu mal ein Auge zukneifen, dann merkt mann am schnellsten ob noch alles o. k. ist.
Alles Gute, der Kampf wird gewonnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tschüs!
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Gaby

Geändert von Gaby Pilgram (19.02.2008 um 09:07 Uhr) Grund: fehler beheben
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