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Eine Hoffnungs-Mutmach-Rückschau-Geschichte
Hallo,
am 5.5.2006 hat sich mein Leben innerhalb von ein paar Minuten geändert: Diagnose Brustkrebs. Ein fast 6cm großer Tumor hatte sich, von mir völlig unbemerkt, in meiner rechten Brust eingenistet. 2005 Trennung nach über 20 Jahren Ehe, Auszug mit dem jüngsten Sohn und das unverschämte Glück, mit Ende 40 eine Arbeitstelle zu finden. Und nun das....8 Chemos, Amputation der Brust, 28 Bestrahlungen.... Dauer mit AHB ein Jahr. Mein Arbeitgeber gab mir trotz Diagnose einen Festvertrag mit den Worten: "Wir möchten, dass Sie gesund werden und wieder kommen". Tamoxifen habe ich aus verschiedenen Gründen abgelehnt. Das Ganze ist jetzt 6 Jahre her. Mir geht es sehr gut. Gut, seit der ersten Chemo werde ich jede Nacht 2-3 mal wach. Daran musste ich mich gewöhnen. Ja, und die Brust habe ich nicht aufbauen lassen. Ich bin gelassener und aufmerksamer geworden. Freue mich über Dinge, die ich vorher fast nicht mehr wahrgenommen habe. Im Grunde ist die Lebensqualität nicht gesunken, sondern gestiegen. Seit einem halben Jahr gibt es einen neuen Mann in meinem Leben und ich war lange nicht mehr so glücklich. Euch allen, die Ihr gerade am Beginn oder mitten in der Behandlung steht, möchte ich mit dieser Geschichte Mut machen. Ich war lange nicht mehr hier, denke aber, dass es sicher auch andere Frauen gibt, die einen ähnlich guten Verlauf hatten wie ich. Ich wünsche Euch Kraft und Mut Euren eigenen, ganz persönlichen Weg durch diese Krankheit zu finden. Liebe Grüße Susanne
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Heute ist der Tag, um glücklich zu sein! Gestern: schon vorbei! Morgen: kommt erst noch. Heute: der einzige Tag, den du in der Hand hast. Mach daraus deinen besten Tag! Geändert von sonnenkind (07.05.2012 um 14:23 Uhr) Grund: Tippfehler ;-) |
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