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Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??
Hallo ihr Lieben
"Kurz" zu meiner Geschichte.. Meine Mutter (50 Jahre) hatte seit Anfang des letzen Jahres (2012) immer son leichten Oberbauchdruck und beim essen machte er leicht Probleme, aber nicht so, dass man was schlimmes ahnen konnte.. Es folgten Arzttermine, aber es hieß immer nur Magenschleimhautentzündung und selbst n Gastrologe lies sie ohne Ultraschall gehen mit der Diagnose "nervöser Magen". Als eine andere Internistin mal genauer schaute erkannte sie eine Raumforderung von 2-3 cm und meine Mama hatte erhöhte Pankreaswerte ca 500.. Sie kam sofort ins Krankenhaus und es folgte eine Untersuchung nach der anderen, wobei die Ärzte noch 2 kleine Punkte auf der Leber entdeckten.. Die Ungewissheit war grausam... Sie planten also eine Op um zu schauen was auf der Leber ist und gegebenenfalls wenn möglich eine Whipple Op zu machen. Da ich mich im Internet erkundigte und mir das in einem normalen Krankenhaus zu heikel war, habe ich einen Termin in Heidelberg gemacht und dort haben sie eine Magenspiegelung gemacht und leider kleine Metastasen entdeckt, die sie nicht entfernen konnten Heraus kam, dass es ein Ardenokarzinom ist und es soll eine Chemo mit Folfrinox gemacht werden.. Und jetzt kommt mein Problem CHEMO JA ODER NEIN Trotz aller schlechten Dinge die man hier im Internet liest und der der teilweise nur Lebenszeit von einem Jahr, möchte ich dennoch an eine Heilung glauben, die suche danach ist ernüchternd und mit Chemo hat es kaum bis keiner bei diesem Krebs geschafft Meine Mama glaubt mehr an Heilpraktiken und ist so an sich kein Typ für ne Chemotherapie, aber auf anraten aller Ärzte und mir aufgrund des schnellen Wachstums des Tumors, will sie sich jetzt doch einer Chemo unterziehen. Nun bin ich mir nun gar nicht mehr so sicher, denn es gibt so viele Berichte, dass ne Chemo nicht wirklich was bringt bzw das Leben nicht groß verlängert, man dafür sogar logischerweise weniger Lebensqualität hat. http://www.naturheilt.com/Inhalt/Chemonach.htm Dann frage ich mich doch, wenn ne Chemo eh nicht retten kann, kann es dann nicht sein, dass andere pflanzliche mittel oder die Ernährung mehr bringen können und die Lebensqualität dadurch besser bleibt? Ich meine wenn Ärzte sagen man könne die Krankheit eh nicht überleben, wozu dann sone harte Chemo? Oder besteht doch die Chance auf Heilung? Und um wie viele Monate Lebensverlängerung handelt es sich denn? Die Tage krank im Bett kann man ja wohl kaum als Lebensverlängerung zählen.. Es soll ja auch sowas wie Selbstheilung geben, wichtig dafür ist ja die Psyche und der Lebenswille und den nimmt die Chemo sicher zwischenzeitlich.. Ahhhhh ich werde verrückt man liest und liest und mal wird dieses gesagt und dann jenes und ich weiß gar nicht mehr was der richtige Weg ist ;-( Meine Gefühle: Ich habe das Gefühl ich sterbe jeden Tag, jedesmal wenn ich aufwache und realisiere was los ist... Ohnmachtsgefühle von Wut bis hin zu unendlicher Traurigkeit.. Ich bin 28 Jahre und wohne mit meiner Mama immer noch zusammen denn wir wollten uns nie trennen, wir sind wie beste Freundinnen, sie ist alles für mich.. Meinen Vater habe ich früh verloren und sonst auch genug Verluste hinter mir, jeden Tag bin und war ich immer dankbar für meine tolle Mutter und ohne sie Leben ist für mich ein ding der Unmöglichkeit, zumindest nicht so früh. Ich fühle mich Krank und schlapp... Es ist einfach unerträglich ;-( Freue mich über Eure Meinungen Liebste Grüße an alle mitleidenden Isabelle |
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