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Ich blick da nicht durch... Reha+Beihilfe
Hallo,
mir wurde vor 1,5 Jahren der gesamte Magen und große Teile vom Dünndarm entfernt. Nach etichen Operationen bin ich nun seit Juni (ich war zwischenzeitig aber auch zuhause) wieder zuhause. Man sprach mit mir nie über eine AHB, also machte ich auch keine. Ich werde immer noch künstlich ernährt und soll nun eine Reha machen, um zu sehen, ob ich die künstliche Ernährung überhaupt brauche. Nun stehe ich wie der Ochs vorm Walde: Ich bin privatversichert, die Beihilfestelle zahlt 80% der Reha, die Privatversicherung hätte nur eine AHB gezahlt, also bleibe ich auf den Kosten sitzen. Wie bekomme ich nun raus welche Kliniken meine Beihilfestelle zahlen würde? Wie gehe ich das am besten an? Hat jemand Tipps für mich?
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zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student. Krankheit: Totale Gastrektomie und Kurzdarmsyndrom, kein Krebs |
#2
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AW: Ich blick da nicht durch... Reha+Beihilfe
hallo,
erst einmal kommen für dich fast alle Kliniken in Frage. Im Internet findest du bei den in Frage kommenden Kliniken auch immer Hinweise, welche Versicherten die aufnehmen. Und oft steht eben auch "Beihilfe" dabei. Wegen der Kostenübernahme durch die Krankenkasse kann es sinnvoll sein, vor Antritt einer Kur einen gut begründeten Antrag hinzuschicken und um Kostenübernahme zu bitten. Da du zu 80%beihilfeberechtigt bist, bist du vermutlich über deine Eltern dazu berechtigt. Vielleicht haben die ja auch bei der Krankenkasse einen Beihilfezusatztarif abgeschlossen, d.h. die Kasse beteiligt sich mit einem täglichen Festbetrag an den Kosten. Die Kliniken haben für Privatversicherte sehr unterschiedliche Tarife, es gibt teure und günstigere Kliniken. Und da fallen die 20% Eigenbeteiligung schon recht unterschiedlich aus. Es ist also sicher sinnvoll, bei den Kliniken deiner Wahl gleich nach den Kosten zu fragen. |
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