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Tipps bei Chemo-Nebenwirkungen
Für alle-welche mit der Chemo kämpfen!
Habe ein Nicht-Kleinzelliges BC mit Metas und bin auf die Chemos angewiesen, um das Ganze in Schach zu halten. Seit April 2006 habe ich 4 verschiedene Chemo-Therapien (insges.60) erhalten und dabei versucht, den Nebenwirkungen so natürlich, wie möglich, entgegen zu treten. Bin ein Naturmensch und der Meinung, für alles ist ein Kraut gewachsen. Trockene Schleimhaut spült man am besten mehrmals tägl. mit Salbeitee-natürlich ungezuckert. Die Taubheit in den Fußsohlen massiere ich mit ganz normalen Sauna-Pantoffeln mit Noppen zu Hause bei jedem Schritt. Juckreiz bei Hautausschlag (Terzevan-Chemo) betupfe ich mehrmals tägl. mit Arnika-Tinktur. Die innere Müdigkeit nach der Therapie (meistens 2-3 Tage) bekämpfe ich mit Beschäftigung. Garten-od.Hausarbeit lenken ab, denn wenn man beginnt, dieser Müdigkeit nachzugeben, wird es immer schlimmer. Je mehr Bewegung ich mache, desto besser ist mein Allgemeinbefinden. Ich besuche 3x wöchentl. ein Fitness-Studio zum Power-Plaid-Training. Dabei kann ich gezielt Muskelpartien stärken und mein Gleichgewichtsgefühl ausbalancieren. Da alle Chemo-Arten sehr viele Mineralien abbauen, speziell Selen,Calcium und Zink- führe ich dies bei der Ernährung extra wieder zu. Es gibt eine Braunhirse, frisch geschrotene Körner(Weizen-Sesam-Sonnenblumen) und davon je ein Eßl. vermischt mit einem halben Joghurt langsam gekaut, ergibt einen Tagesbedarf an Mineralien. Ich hoffe, der eine oder andere kann es verwerten und wünsche alles Gute! |
#2
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AW: Tipps bei Chemo-Nebenwirkungen
liebe trude,
die nebenwirkungen bei chemo oder bestrahlungen hat eben der eine mehr,und andere weninger oft ist es eben eine glücksache was man dem verdauungstrakt gibt. ebenso mit den hautausschlägen hatte mir auch ein großer hautschausschlag im analbereich zugezogen,nu nach 4 dauer ist er auf dem rückzug dank weleda calendula wundsalbe,obwohl ich vor andere salbe benutz habe. und sport jeder wie er kann, halte ich zur therapie auch zur erkrankung wichtig. helmut |
#3
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AW: Tipps bei Chemo-Nebenwirkungen
Schönen Tag, Helmut!
Du hast narürlich recht, nicht jeder verarbeitet eine Chemo gleich!! Ich wollte nur aufzeigen, dass man trotz dieser Diagnose nicht resignieren muss, sondern man kann selbst viel dazu beitragen, das es einem besser geht. Ich habe mich vor der ersten Chemo generell über Krebszellen schlau gemacht. Fett, Zucker und weisses Mehl sind Futter für die Zellen, deshalb habe ich es von meinem Küchenzettel gestrichen. Meine Ernährung habe ich auf Rohkost und Vollkornprodukte umgestellt, damit stärke ich beim Essen mein Immunsystem und meine eigenen Abwehrkräfte. Meine Ärzte auf der Onko geben mir immer wieder recht, so weiterzumachen, denn ich fühle mich trotz der vielen Therapien pudelwohl! Jeder hat seine eigene Art, mit so einer Krankheit umzugehen. Ich wehre mich dagegen und habe es im Kopf als chronische Erkrankung eingespeichert. Ein Diabetiker muss tägl.spritzen, ich habe alle 3 Wochen eine Chemo. Beide müssen wir damit leben! Liebe Grüße aus der Steiermark - Trude! |
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