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große Bauchop und Verdauungsprobleme bei Eierstockkarzinom
Im Krankenhaus hat man nach einer Blutuntersuchung Tumormarker
festgestellt. Man machte bei mir eine MRT, eine CT, einen Ultraschall und eine Darmspiegelung und hat bösartiges Gewebe in der rechten Zyste festgestellt, das schon ins Bauchfell gestreut hatte. Muss nebenher erwähnen, dass mein Bauch auch ständig immer dicker geworden war und ich ein Stechen an den Seiten im Bauch gespürt hatte, wenn ich Wasserlassen musste und beim Sex. Man konnte also keine Bauchspiegelung machenl, sondern direkte Totalop zwecks Längsschnitt. Es wurden beide Eierstöcke, der Uterus, das Bauchnetz, das Bauchfell, Lymphknoten, und ein Teil des Enddarms entfernt. Muss dazu erwähnen, dass ich 50 bin und auch keinen Kinder- wunsch hege. Ich wurde Dienstags am 1. August operiert. Die ersten 2 Wochen nach der Op waren die Hölle: Konnte kaum essen, habe alles wieder ausgebrochen, für 2 Tage bekam ich ne Magensonde, die die Nase und den Kehlkopf gereizt haben, da ich nichts trinken durfte. Verdacht auf Darmverschluss, was sich nicht bestätigt hatte. Hatte nur zwei mal Durchfall nach der Op auf der Intensiv und danach keine Verdauung. Ohne Klistier ging gar nichts. Bin seit dem 19. August wieder zu Hause. Meine Verdauung klappt mit Hilfe von Abführmitteln oder Zäpfchen jetzt etwas besser und ich habe auch seit ich zu Hause bin mehr Appetit. Mache jetzt alle 3 Wochen eine große Chemo mit Carboplatin und Paclitaxel und Wöchentlich eine kleine mit Paclitaxel. |
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