Verhärtung in der Brust nach Stanzbiopsie???

Liebe Forum-Teilnehmer,

ich bin etwas beunruhigt und brauche deshalb dringend Euren Rat.

In meiner rechten Brust (bei 1-2 Uhr) wurden vor ca. 3 Wochen eine (sichere) Zyste sowie (wahrscheinlich) ein Fibroadenom über Ultraschall diagnostiziert.

Vor exakt einer Woche (am 4.8.) war ich ambulant im Krankenhaus. Die Zyste wurde punktiert, an dem vermeintlichen Fibroadenom wurde eine Stanzbiopsie (es wurden 4 Stanzzylinder entnommen) vorgenommen. Der Befund war glücklicherweise gutartig. Diagnose: Fibrose und Adenose, teilweise deutliche Sklerose. Kontrolle findet in 5 Wochen statt.

Nun taste ich in der Brust unterhalb der Einstichstelle (quasi in dem Kanal zwischen Einstichstelle und punktiertem/gestanztem Tumor) eine deutliche Verhärtung, fühlt sich an wie ein harter Knoten. Generell ist meine Brust noch relativ schmerzempfindlich auf Berührung und Bewegung (es ist aber kein Dauerschmerz und generell gut auszuhalten).

IST DAS NORMAL? Kann es sich um ein Hämatom handeln? Oder um vernarbtes Gewebe? Oder muss ich mir Sorgen machen? Was ist zu tun? Kann ich einfach abwarten bis zur Kontrolle in 5 Wochen? Mein Gyn ist für 3 Wochen im Urlaub, und ich möchte eigentlich nicht völlig panisch zu einem anderen Gyn rennen, wenn es gar nicht angebracht sein sollte. Aber durch diese ganze Geschichte schon im Vorfeld bin ich mittlerweile vollkommen durch den Wind, was dieses Thema betrifft.

Für einen Ratschlag wäre ich Euch sehr, sehr dankbar und bedanke mich schon jetzt ganz herzlich.

Viele Grüße von Ina