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Alt 10.02.2010, 00:54
Benutzerbild von Jessie
Jessie Jessie ist offline
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Registriert seit: 21.05.2009
Ort: nähe Köln
Beiträge: 23
Standard Kann man noch rausbekommen ob es wirklich bösartig war?

Hallo zusammen, danke das ihr meinen Beitrag lest!

Ich möchte jetzt nicht die ganze Geschichte nochmal aufrollen und versuche mich kurz zu fassen, soweit das geht

Also ich bin 22 und mit 21 Jahren wurden bei mir 3 maligne melanome am Oberschenkel festgestellt (einer links, 2 rechts)

Vorher wurden mir 6 Muttermale an verschiedenen Stellen weg "GELASERT".. Die Ärztin hat ausdrücklich gesagt, das wir die Muttermale weglasern,nicht schneiden. Dafür musste ich dann 150 Euro zahlen.

Dann kam halt das Ergebnis, 3 MM.

Einige Zeit später wurde alles nachgeschnitten und so langsam wurde ich in dieser Praxis auch wie Luft behandelt, niemand klärte mich richtig auf und die Ärztin bekam ich gar nicht mehr zu Gesicht. Nur einmal weil ich ausdrücklich verlangt habe, das sie sich meine Narben (bzw die Wunden) anguckt. Sie kam nichtmal ganz in den Raum rein und meinte von der Türe aus:"da habe ich aber gute arbeit geleistet" fand ich schon reichlich unverschämt.
Schließlich machte ich noch ein Videobild, welches mit weitere 150 Euro kostete.
In meinem Bekanntenkreis habe ich dann sehr viel negatives gehört. Klar es gibtimmer viele Gerüchte aber stutzig machte es mich. Ein Mädchen aus der Nachbarschaft einer freundin, ging auch zu dieser Ärztin und es wurde auch schwarzer Hautkrebs diagnostiziert. Jedoch kam dann nachher raus, das es ein Irrtum war. (leider kam es bis jetzt noch nicht dazu, das ich das Mädchen persönlich fragen konnte)

Naja jedenfalls wechlsete ich dann in die Uniklinik und der Arzt dort, fand meine Geschichte auch sehr merkwürdig, da nach dem Lasern eigentlich kein Gewebe mehr übrig bleibt, das man untersuchen kann! Zu erst redete er schon davon, das wir evtl rechtlich gegen diese Ärztin vorgehen sollten. Zuerst musste ich aber meine Unterlagen bei der Ärztin holen, was sehr nervenzereisend war, da diese mir erst nach und nach alles übergeben hat.
Naja und das ende vom Lied beim meinem nächsten Termin, sah der Arzt schon alles viel lockerer und aufeinmal hatte er auch eine Erklärung, die ich leider nicht verstanden habe. Bei meinen nächsten Terminen in der Uniklinik hatte ich Ihn dann auch nicht mehr gesehen.

Da es zur Uniklinik sehr weit ist und ich mich dort auch nicht unbedingt gut "beraten" gefühlt habe, wechselte ich wieder zu einem anderen Arzt, dort war ich jetzt zweimal und er hat sich sehr viel Zeit für mich genommen. Jedoch muss ich dort immer drei monate auf einen Termin warten.

So und in der zwischenzeit habe ich die Befunde aus dem Labor an das Labor der Uniklinik schicken lassen. Dann wollte ich das erneut getestete Ergebniss wissen, was auch wieder sehr schleppend war. Als mir dann endlich jemand auskunft geben konnte, wusste ich, das der Befund bestätigt wurde.

Jedoch habe ich gelesen, das das Gewebe frisch sein muss. Sonst könne man es nicht diagnostizieren... Stimmt das?? hat da jemand ahnung von??

Ich würde gerne akzeptieren, das ich wirklich Hautkrebs habe. Jedoch war jeder Arztbesuch ein riesen "hin und her" und langsam weiß ich echt nicht mehr was ich glauben soll

Gibt es noch irgendeinen Weg, das ich rausfinde ob das entfernte Gewebe wirklich Krebs war???

Ich will hier wirklich niemanden mit meiner Geschichte langweilen, weil es bestimmt auch härtere Schicksale gibt. Aber es beschäftigt mich wirklich sehr und ich musste das jetzt einmal loswerden und freue mich über jede Antwort.
Wenn sowas hier nicht reingehört, dann löscht meinen Eintrag gerne!!

Ich wünsche euch allen weiterhin viel Kraft und Gesundheit!!

Liebe Grüße

Jessie
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