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#1
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meine tochter vertraut mir im moment nicht mehr
hallo!
ich bin 26 jahre alt,habe 2 kinder, meine grosse ist 6 jahre alt, mein kleiner sohn ist 4. mir wurde im mai ein malignes melanom entfernt, im juni die resektion und entfernung von 2 sentinellymphknoten, war eben im krankenhaus, und immer wieder beim arzt bzw ambulant im krankenhaus, da die wundheilung nicht so funtktioniert hat, wie sie sollte.. naja, im krankenhaus haben mich meine kinder zweimal besucht (das krankenhaus ist 80km von meiner heimat weg), waren beide sehr tapfer..sie machen sich ja ihre gedanken ( ein paar minuten nach der diagnose fragte mich meine grosse, ob ich sterben muss...) naja aufgrund einer erschöpfungsdepression und eines burn out syndromes wurde ich von drei ärzten auf kur geschickt, die ich am 3. jänner antrete..ich habe mich geweigert, doch alle sagen, ich soll das machen, damit ich wieder zu mir finde. mein kleiner kommt gut damit zurecht, ist schon neugierig auf die zeit, wenn mama nicht da ist..juhuu sturmfrei..... aber meine grosse denkt, ich gehe wieder ins krankenhaus,und hat angst davor, dass ich wieder irgendwo aufgeschnitten werde. trotz gesprächen mit ihr, und dem angebot, dass sie mich hinbringen und besuchen darf dort, glaubt sie mir nicht, dass ich wirklich nicht operiert werde, sondern rein auf erholung dort bin..ich habe ihnen gesagt, dass ich wieder gut schlafen kann und nicht mehr so müde bin. was soll ich tun? sie macht sich sorgen, vertraut mir nicht, hat angst, dass wieder was passiert (meine kinder haben schon sehr viel erlebt, ich hatte vor 3 jahren einen sehr schweren verkehrsunfall, wo ich im krankenhaus glegen bin, wohnungsbrand 3 monate später, hochwasser, todesfälle in der verwandtschaft etc) ja meine kinder haben schon mehr erlebt, wie andere in einem ganzen leben..leider aber wie soll ich meiner tochter..wie kann ich ihr die angst nehmen, ihr vertrauen wieder gewinnen??? jeder sagt, ich muss das machen..aber wenns meiner süßen so schlecht geht dabei?? weiß wer rat?? lg sunny |
#2
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AW: meine tochter vertraut mir im moment nicht mehr
hallo Sunny
besteht nicht die Möglichkeit das deine Tochter dich begleitet und einige Tage bei dir sein kann? Dann würde sie sehen was mit dir passiert und das sie keine Angst haben muss. Wenn das nicht geht, lass sie wenigstens dabei sein wenn du dorthin fährst, erkundet die Anlage und vielleicht hat sie auch die Möglichkeit selbst ihre Fragen bei einem Arzt zu stellen. Weiter fällt mir jetzt so spontan nicht ein. Hoffentlich sind für dich Anregungen dabei liebe Grüße und alles Gute silverlady |
#3
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AW: meine tochter vertraut mir im moment nicht mehr
es ist ein zwiespalt total..das ist mir klar, dass man die kinder nicht von den eltern trennen sollte..andererseits bin ich aber leer..fertig im moment nicht möglich, irgendein gefühl zu haben..
meine kinder sind bei meiner mum untergebracht, die nur 4 km von der anstalt entfernt wohnt, und sie dürfen mich auch hinbegleiten und besuchen bzw werde ich auch sie besuchen.. oh mann was soll ich tun?? |
#4
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AW: meine tochter vertraut mir im moment nicht mehr
Hallo Sunny,
ja, eine wirklich schwierige Entscheidung die Du treffen musst! Allerdings bin ich mir sicher, dass es auch Mutter-und Kind-Einrichtungen gibt. So, wie Du Dich zur Zeit fühlst, wird es auch Deiner Tochter ergehen. Dazu kommen noch ihre Ängste, Dich vielleicht zu verlieren. Mein Mann hatte damals nach seiner Krebserkrankung eine ambulante Reha gemacht. Nach seinen ganzen Therapien wollte er gar nicht von zu Hause weg. Wäre es vielleicht auch für Dich eine Möglichkeit? Ich wünsche Dir alles Gute und Gesundheit für die Zukunft! Liebe Grüße! Sanne |
#5
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AW: meine tochter vertraut mir im moment nicht mehr
erstmal danke für deine wünsche
nein, ich kann die kinder nicht ins erholungsheim mitnehmen...leider |
#6
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AW: meine tochter vertraut mir im moment nicht mehr
hallo sunny,
ich war nach meiner brust-krebsop in bad-soden-salmünster zur ahb, da waren jede menge mütter mit ihren kleinen kinder. die zwerge wurden den ganzen tag über betreut und hatten dann freizeit mit ihren müttern. hat sich für mich ganz toll angesehen. vielleicht mußt du bei dem träger der deine kur bezahlt die situation noch mal schildern. es soll doch dir helfen und wenn du dir immern gedanken über deine tochter machst, kannst du dich ja auch nicht erholen. ich bin ganz ganz sicher, dass es möglichkeiten gibt. also versuche alles. liebe grüße gloria ps: hr habt einen tollen hund |
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