Antidepressivium bei Hormontherapie?
Ich schrebe hier für meine Freundinn, die nach einer Brust-OP und Chemotherapie jetzt in der Hormontherapie ist. Sie bekommt Arimidex und Zoladex. Sie leidet entsetzlich unter Depressionen, Schweißausbrüchen, Knochenschmerzen, Bluthochdruck und Kopfschmerzen. Meine Freundin ist 37 Jahre alt, berufstätig und hat zwei kleine Kinder. Die Depressionen machen ihr ganz furchtbar zu schaffen, besonders da sie vorher schon damit Probleme hatte. Ich habe irgendwo hier im Forum gelesen, daß es Frauen gibt, die Antidpressiva über einen längeren Zeitraum nehmen und das dies zudem eine positive Wirkung auf die Knochenschmerzen haben soll. Leider finde ich diese Beiträge nicht mehr und es ist leider nie ein Mittel genannt worden.
Meine Freundin ist in der Uni-Klinik Hannover in Behandlung. Gibt es da Onkologen, die auf so etwas spezialisiert sind? Sie selber mag nicht hier im Forum schreiben, da sie Angst hat, daß es sie zu sehr belastet. Außerdem mag sie eigentlich nicht noch mehr Medikamente schlucken- was ich gut verstehen kann- ich habe aber die Befürchtung, daß sie kaum noch alleine wieder "auf die Beine kommt". Ich hoffe ihr verzeiht mir meine laienhafte Darstellung. Vielen Dank für Eure Hilfe!- Simone
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