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Alt 05.02.2009, 17:02
matera1939 matera1939 ist offline
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Registriert seit: 05.02.2009
Beiträge: 3
Standard Gering differenzierter teils sakomatoider ..... Malignom

Hallo, ich bin neu hier und hoffe, dass mein Beitrag hier auch richtig "gelandet" ist. Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig über Prognosen schreiben und ich hoffe auf Tipps bei der Bekämpfung der Nebenwirkungen der Behandlung.

Bei meinem Papa ist 15.10.08 Lungenkrebs festgestellt worden. Vorher war er noch beim Lungenfacharzt und zum Röntgen, alles prima, sowohl der Radiologe als auch der Lungenfacharzt haben nichts entdeckt. Als sein Allgemeinzustand schlechter wurde habe ich ihn in eine Herzklinik gebracht, da ich dachte evtl. hat er durch eine verschleppte Bronchitis eine Herzmuskel/klappenentzündung und dieser Arzt hat sofort erkannt, dass etwas mit der Lunge nicht stimmt. Also zum nächsten Krankenhaus, Röntgenbild auffällig, dann CT und dann eine Bronchoskopie.

Befund: gering differenzierter teils sakomatoides und großzelliges tlw. plattenepithelial differenzierter Malignom (plemorphes Karzinom) rechts zentral der Lunge. T4-N0-1. Bei der Bronchoskopie wurde etwas vom Tumor zwischen den Bronchien abgetragen, damit die Belüftung wieder funktioniert, da er kaum noch Luft bekommen hat. Da die Pulmonalarterie infiltriert ist, ist keine OP möglich. Kein Hinweis auf Metastasen

Mein Papa hat dann am 04.11. die erste Chemo bekommen Cisplatin/Etoposid, leider ohne Veränderung, am 12.12. Umstellung auf Taxotere 75 mg/qm, leider keine Verbesserung bzw. der Tumor ist sogar noch deutlicher geworden. Daher wird seit dem 07.01.09 bestrahlt, Radiochemotherapie. 6 Wochen waren geplant, aber seit dem 30.01. unterbrochen, da rote Blutkörperchen im Keller sind (Bluttranfusionen erhalten) und die Leukos sowie versch. andere Werte sind sehr schlecht. Er wird seit dem im Krankenhaus behandelt und heute wurde wieder mit der Bestrahlung begonnen, dazu hat er einen Mund/Speiseröhrenpilz. Meine Papa geht es sehr schlecht, kann nicht essen und kaum Trinken, Schmerzen vor allem im Rücken und in den Knochen und einfach total schwach.

Wie optimistisch kann man bei diesem Verlauf noch sein? Wird bei der Bestrahlung nicht nur noch versucht, den Verlauf etwas anzuhalten oder gibt es immer noch die Möglichkeit einer OP und/oder Heilung?

Ich habe ein wenig im Netz gelesen, da wird geschrieben, Misteltherapie und Propolis sowie Selen helfen bei den Nebenwirkungen, habt ihr Erfahrungen oder andere "Mittel"?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
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