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#1
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Stent und Kassenbewilligung
Hier noch mal eine Frage an diejenigen unter euch, die Erfahrungen mit Stents haben. Meine Omi bekam im Dezember ja auch so einen Stent. 14 Tage später schon musste der erneuert werden, weil er verstopft war. Noch mal 10 Tage später passierte das Gleiche. Nach Aussage meiner Mutter haben sie Omi erst einen nicht so teuren Stent eingesetzt, der eben leichter verstopft. Nachdem das dann 2 mal so kurz hintereinander passiert ist, bekam sie ein teureres Modell. Eher konnte die GKV das teurere Modell nicht bewilligen.
Ich staune, dass dieses Verfahren überhaupt einen Vorteil für die Kasse bringen soll. Für Omi wäre es besser gewesen, gleich das bessere Modell zu bekommen. So sind gewiss nicht unerhebliche Kosten für 2 unnötige Behandlungen und 2 Stents angefallen. Keine Ahnung, was so was kostet. Wenn so was nur in jedem 100. Fall vorkommt, mag das ja aus allein wirtschaftlichen Gründen zu verstehen sein, aber passiert das wirklich so selten? |
#2
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AW: Stent und Kassenbewilligung
Hallo Beate,
hoffentlich sage ich jetzt nichts falsches, denn genau kenne ich mich da nicht aus. Die ersten beide Male waren die Stents bestimmt aus Kunststoff. Der letztere dann aus Metall. Die aus Kunststoff werden bevorzugter genommen, da die elastischer sind und sich besser ein/anbringen lassen. Das ist der Stand der Dinge, so wie ich das kenne. Vielleicht konnte ich Dir etwas weiter helfen? LG Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#3
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AW: Stent und Kassenbewilligung
....außerdem kann man einen Metallstent nicht mehr auswechseln.
Daher versucht man es zunächst mir den PLastikstents... VG
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Katharina |
#4
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AW: Stent und Kassenbewilligung
Danke an euch beide. Es war wirklich so. Die ersten beiden aus Plastik, dann kam der aus Metall. Beruhigend, zu wissen, dass man hier nicht am falschen Ende gespart hat.
- Auf der anderen Seite steht natürlich die Frage, was ist, wenn das Teil jetzt wieder verstopft? Gibt es dazu Erfahrungen, wie lange so ein Metallstent in der Regel hält? Und was dann? |
#5
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AW: Stent und Kassenbewilligung
Hallo!
Hab nun auch meinen 2. Kunststoffstent bekommen. Beim nächsten Mal soll ich etwas "bleibendes" eingesetzt bekommen. In diesem Zusammenhang wird aber dann immer nur über Metallstents gesprochen, die bei mir auch nicht infrage kommen, da die nicht MRT-fähig sind - und ich bin auf MRT Untersuchungen angewiesen, denn wegen einer Schilddrüsenerkrankung darf ich nicht ins CT - jedenfalls darf mir das dazugehörige Kontrastmittel nicht verabreicht werden. "Meine" Ärzte wollen sich noch kundig machen, was es da noch für Möglichkeiten gibt! Handelt es sich bei Euch auch um einem Gallenstent? Und kann man eigentl. irgendetwas machen, damit er nicht so schnell verstopft, z.B. ernährungsmäßig...., mir wurde in dieser Hinsicht nichts gesagt. LG Indira |
#6
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AW: Stent und Kassenbewilligung
Liebe Indira,
ja, im Fall meiner Omi ist es auch ein Gallenstent. Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen. Ich meine, ich hätte irgendwas dazu gelesen, was man nehmen kann, damit der Stent nicht so schnell verstopft. Mir fällt das nur gerade nicht ein. Wenn ich noch mal darüber stolpere, schreibe ich das hier rein. Wie lange hattest du deinen ersten Stent? |
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