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#1
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Erfahrungen KMT gesucht
Mein Schatz steht im Februar die allogene bevor. Dies bringt viele Fragen auf,und da die Gespräche im Klinkum erst ne Woche vorher stattfinden,wäre es schön wenn einge Erfahrene von Euch hier bissel Aufklärung machen könnten.
Hier nen paar Eckpunkte: - was darf er mitnehmen - wie ist das mit Besuchen dort - wie kann man als Angehöriger unterstützen Die medizinischen Eckpunkte sind soweit klar,aber es macht Angst,vielleicht nen paar Erfahrungen was er da wirklich durchmachen muss. Ich wäre Euch sehr dankbar. Lg Ina
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04/2013 Diagnose diffuses großzelliges B-NHL Grad IV mit Bulk 11x15cm 05/2013 bis 07/2013 6 x R-CHOP 14 06/2013 Staging:Rückgang 30% 07/2013 2Rituximab Blutwerte auffällig-Sono-er wächst wieder 08/2013 CT-fast wieder Orginalgröße/sofortiger Beginn ICE 09/2013 ICE ohne Wirkung/Umstellung auf DHAP 10/2014 nach 2 DHAP Tumor wächst auf 12x 17 cm 4 Zyklen Revlimid+Dexa bis Ende 02/2014 01/2014 21Bestrahlungen/Resttumor6x3 cm 28.02.2014 allogene Transplantation 05/2014 CT 5x3 cm |
#2
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AW: Erfahrungen KMT gesucht
Hallo,
im Netz gibt es ein paar private Informationsseiten zur allogenen Stammzelltransplantation. Es ist letztlich egal, ob die jetzt betreffend Lymphom oder Leukämie angelegt ist. Die Stationen handhaben alles recht unterschiedlich; auf "meiner" gab es beispielsweise kein Isolierzelt. Du solltest nach der Patienteninformationsschrift der Station fragen, die es meist als Broschüre oder online gibt. Besuch konnte ich jederzeit empfangen, solange dieser gesund war. Meine Kinder unter 14 Jahren durften allerdings nicht kommen. Wäsche hatte ich so viel mit, dass ich jeden Tag etwas Neues anziehen konnte; das war Vorschrift. 1-2 mal in der Woche gab ich die 60- und die 40-Grad-Wäsche gegen Entgelt an einen externen Waschdienst. Wie gesagt, ich würde mich im Netz auf etwas neueren Seiten umtun. |
#3
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AW: Erfahrungen KMT gesucht
Hallo Ina,
Cecil war mal wieder schneller ... Es gibt von KMT-Station zu KMT-Station unterschiedliche Regelungen. Viele Krankenhäuser haben ihre Patientenbroschüre hierzu auf der Homepage abrufbar. Andernfalls einfach dort anrufen und vorab zuschicken lassen. Alles Gute und viel Erfolg Simi |
#4
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AW: Erfahrungen KMT gesucht
Hallo Ina,
ich selber kenne zwei Kliniken. Zum einen die Uni-Klinik in Essen vom Hörensagen - soll sehr gut sein und hat eine Isolierstation. Dann noch die Uni-Klinik in Köln, in der ich selber die Allogene bekam. Diese Station hat zwei Schleusen. Die erste, um auf die Krankenstation zu kommen, und die zweite jeweils zu den Zimmern. Dadurch ist es möglich, dass dein Mann so oft es geht über den Flur gehen kann. In welche geht dein Mann? Wäsche wurden jeden Tag gewechselt (Leib- und Bett-). Das Essen wurde speziell zubereitet. Besuch konnte ich jederzeit empfangen, allerdings immer nur eine Person. Welche Konditionierung bekommt er? Habt ihr einen Fremd- oder Familienspender? Wisst ihr, wie hoch die Übereinstimmung der HLA-Merkmale vom Spender mit denen deines Mannes ist? Ich weiß, dass es eine schwere Zeit wird, aber es ist - mit einem Quentchen Glück - zu schaffen. Ich hatte meine Allogene vor drei Jahren, mit vorgeschalteter Autologer und einer Menge Hochdosischemos (über knapp 6 Monate verteilt). Und ich darf sagen, dass es mir soweit gutgeht. Wichtig ist die Psyche und das Wissen, dass man es schaffen kann...besser gesagt.... wird. Ich drücke euch beiden ganz fest die Daumen! Martin Geändert von Martin59 (31.01.2014 um 11:49 Uhr) |
#5
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AW: Erfahrungen KMT gesucht
Hallo ihr Lieben,
dann werd ich wohl nächste Woche mal nen Abstecher von den Hämatologen zu den KMTlern machen und mir Material besorgen. Im Netz hat Essen nur ne Aufklärung, die aber die Alltagsdinge nicht beinhaltet. Es geht ja auch um was zur Beschäftigung, denn er als ITler kommt nur schwer ohne technichen Schickschnack aus, hoffentlich gibts Internet, auch zum skypen. An Martin- er geht nach Essen, wir sind seit Beginn dort in Behandlung. Spender haben wir aus der Familie, seine Schwester. Die Docs sagten nur, das sie wohl fast genau zu ihn passe, bzgl der HLA werd ich noch fragen. Und ja er wird das schaffen, da haben wir keine Zweifel- nutzt ja nichts, denn es ist die einzige Option, denn nach Rchop-ICE und auch Dhap wuchs der Tumor wieder. Also muss den Zellen komplett der GAraus gemacht werden. Mit Revlimid ist er nun von 17 x12 auf 5x3 cm geschrumpft. Das war allerdings vor nem weiteren Zyklus Revlimid und den Bestrahlungen. Am 12.2. wird noch nen Ct gemacht und ab 17. 2. dann Voruntersuchungen für die KMT. Weiß eigentlich einer von Euch welchen Unterschied es macht, ob er Stammzellen oder Knochenmark bekommt. Ist das eine besser als das andere....? Der Prof hatte im Erstgespräch gesagt, er will Knochenmark - der Doc der KMT Koordinierung sagte seiner Schwester jetzt Stammzellen....hmmm? HAb den Doc gebeten, dies nochmal mit dem Prof zu klären. Ich danke Euch allen ganz dolle. Lg Ina
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04/2013 Diagnose diffuses großzelliges B-NHL Grad IV mit Bulk 11x15cm 05/2013 bis 07/2013 6 x R-CHOP 14 06/2013 Staging:Rückgang 30% 07/2013 2Rituximab Blutwerte auffällig-Sono-er wächst wieder 08/2013 CT-fast wieder Orginalgröße/sofortiger Beginn ICE 09/2013 ICE ohne Wirkung/Umstellung auf DHAP 10/2014 nach 2 DHAP Tumor wächst auf 12x 17 cm 4 Zyklen Revlimid+Dexa bis Ende 02/2014 01/2014 21Bestrahlungen/Resttumor6x3 cm 28.02.2014 allogene Transplantation 05/2014 CT 5x3 cm |
#6
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AW: Erfahrungen KMT gesucht
Hallo, fürJannis,
klar kann er einen Laptop oder ein Tablet mitnehmen. Für gewöhnlich wird der Zugang zum KH-WLAN ermöglicht. Außerdem gibt es Fernseher, mitunter auch DVD-Player und Radio. Ich hatte auch ein Buch (völlig neu!) und Strickzeug mit. Die Wäsche sollte möglichst "ausleiern" können. Keine Ahnung, ob er schon einen Port hat; evtl. oder mit großer Wahrscheinlichkeit kriegt er einen mind. dreizügigen ZVK, da kucken dann die "Strippen" oben aus dem Hemd raus. Erlaubt sind nur elektrische Rasierer (!). Shampoo usw. habe ich nicht mitgenommen; es war erwünscht, dass wir dort eine spezielle (keimabtötende) medizinische Seife für alles nehmen. Eine weiche, zahnfleischschonende neue Zahnbürste. Abwaschbare Hausschuhe (Clogs). Keine eigenen Handtücher. Alles, was man mitnimmt, muss entweder die Prozedur in einem Autoklaven überstehen oder wird, wie bei uns, jeden Tag wischdesinfiziert. Vielleicht fällt mir noch was ein. Frag einfach. Oder schau hier Punkte 5 und 7: http://www.stammzelltransplantation-...ationsbroschue Stammzellen sollen einen Tick aggressiver im Sinne des Graft-versus-Malignancy-Effekts sein; Quelle finde ich leider nicht wieder. Das sollen mal die Docs unter sich ausmachen. Außerdem muss der Spenderwunsch berücksichtigt werden. Geändert von Cecil (31.01.2014 um 18:23 Uhr) Grund: Ergänzung |
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