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#1
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ich blick nicht mehr durch....
ich hab das hier auch noch in dem darmkrebsforum geschrieben einfach weil ich nicht so genau weiß wo mein geschriebenes hinsoll...
vielleicht kann mir hier jemand helfen, weiß nicht ob ich besser hier schreiben soll oder in nem anderen forum aber ich fang mal an..... mein vater hatte vor 3 1/2 jahren darmkrebs, dieser wurde entfernt, ein künstlicher ausgang wurde gemacht und er bekamm dann die chemo....bis dahin war alles gut......vor knapp 2 wochen kam mein vater ins krankenhaus, verdacht auf lungenkrebs, er hat auch nieren und hirnmetastasen.....vor einigen tagen sagte der arzt das der darmkrebs damals wohl schon gestreut hat (das hat damals keiner gesagt das das nach der op noch geht, und es wurde auch nix auffälliges gefunden) nun ist es so das heute die ärztin zu meiner mama gesagt hat (ich hoffe sie hat alles richtig verstanden), das es so wie es aussieht keinen haupttumor mehr gibt, das das noch vom darmkrebs gekommen ist und das auch in der lunge höchstwahrscheinlich nur metastasen sind und kein tumor...... weiß jemand ob das jetzt besser oder schlechter ist als ein richtiger tumor???vielen dank schonmal |
#2
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AW: ich blick nicht mehr durch....
Zitat:
daß es am nötigen Durchblick fehlt, dürfte wohl eher die Regel als die Ausnahme sein. Jedenfalls habe ich das Gefühl, immer weniger durchzublicken, je länger ich mit dem Thema beschäftige. Ob Metastasen schlimmer sind als der Tumor scheint mir echt nebensächlich und wahrscheinlich im Einzelfall individuell zu sein. Man hat es eben und kanns nicht ändern! Was ich aus meiner mehrjährigen Erfahrung nur raten kann ist, genieße den Tag und gib die Hoffnung nicht auf! Was nicht heißen soll, daß man sich nicht überall "schlau" machen soll. LG Reinhard |
#3
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AW: ich blick nicht mehr durch....
lieber reinhard, du hast recht mit dem jeden tag geniessen..
...aber für mich ist es schon wichtig zu wissen was schlimmer ist weil ich denke das das was nicht schlimmer ist vielleicht ja auch heilbar sein kann, oder nicht....man darf die hoffnung niemals aufgeben und man muss immer kämpfen.auch wenn etwas aussichtslos zu sein scheint... ..lg sabrina
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Mein Papa: september06: rektum-karzinom op, chemo, bestrahlung, künstlicher ausgang seit april10: bronchialkarzinom mit hirnmetastase, nebenniere und nieren metastasen unterkiefermetastase..... 20.10.1954 - 25.06.2010 PAPA ICH HAB DICH VERDAMMT LIEB!!!!!!! |
#4
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AW: ich blick nicht mehr durch....
Liebe Sabrina,
als (langjährig) Kranker sehe ich es möglicherweise gelassener. Heilbar ist es sowieso nicht (bei mir) und die Frage, was ist schlimmer, Pest oder Cholera, das ist so was von egal. Die Krankheitsverläufe sind individuell ganz unterschiedlich. Keiner kann Dir da was sicheres vorhersagen. Die eine sterben nach Monaten, die anderen leben nach Jahren immer noch mehr oder weniger gut. Es ist nie aussichtslos, aber tu jeden Tag so, als wäre es der letzte. LG Reinhard |
#5
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AW: ich blick nicht mehr durch....
Hatte einen Zimmernachbarn mit Darmkrebs, der wegen der zweiten Metastase an der Lunge in der Klinik war. Es ist wohl von Vorteil, denn bei seiner Lungenmeta wurde nicht viel entfernt, kleine OP, wenig Lungenvolumenverlust, schnellere Erholung von der OP.
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! |
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