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#1
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unerträgliche Angst
Hi,
bin 21 Jahre alt (weiblich) und eigentlich lief mein Leben gerade richtig toll, habe endlich die große Liebe gefunden und wir planten gerade unseren Zusammenzug in eine gemeinsame Wohnung. Nun habe ich einfach nur noch Angst... Es ist nun mehr als 3 1/2 Jahre her, als ich in meiner rechten Achselgegend ein kleines Knötchen ertastete. Vor einer Weile fiel mir dann an der rechten Halsseite eine Verhärtung/Verdickung auf, ich dachte mir erstmal nichts dabei, weil ich nicht wusste, ob es sich auch um einen Lymphknoten handelte. Mein HNO und Hausarzt meinten immer, das sei nix Schlimmes und wäre eher eine Mandel, obwohl ich die eher im Kieferbereich vermutet hätte und nicht oben an der Halsseite. Bin also nochmal zum Hausarzt gegangen. Dann wurde mir Blut entnommen für ein (großes) Blutbild. Die Laborwerte lagen letzte Woche vor: Leukozyten, Leberwerte, alles ok. Ich bekam noch eine Überweisung zur Strumasonografie und Sonografie der rechten Achsel. Heut Morgen war die Sonografie. Schilddrüse sieht ok aus, keine Vergrößerungen, keine Knoten. Der Lymphknoten in der Achsel erscheint auch unverdächtig. 7mm, oval, gut verschieblich, absolut normal laut Radiologen. ABER: Die Verhärtung am Hals hat mir keine Ruhe gelassen, auch wenn mein Hausarzt jedesmal meinte, das sei nix und is ne Mandel oder so. Darum hat der Radiologe die Stelle mal abgetastet und meinte dann nur "Hmmm.." Dann hat er den Bereich mehrfach geschallt und immer wieder getastet und meine Befürchtungen haben sich bestätigt: Er sagt, dass dort einige Lymphknoten leicht verändert sind, aber noch im Normalbereich, aber einer, der ist deutlich vergrößert, nämlich 17mm (er meinte ab einer Größe über 1cm wirds verdächtig). Außerdem meinte er, der sei irgendwie komisch länglich geformt. Zudem erscheint er mir persönlich ja recht fest und schlecht verschieblich, aber dazu meinte er jetzt nix. Wenn ich den Hals nich stark strecke und anspanne, kann man ihn aber ein wenig mit dem umliegenden Muskelgewebe verschieben. Mich beunruhigt das jetzt total, jetzt ist meine Lymphknotenkrebs-Angst wieder voll da, dabei war das Blutbild doch angeblich ok...und nun das. In 1 Woche muss ich dann noch zur Auswertung zum Hausarzt. Ich hab echt Panik. Er meinte man müsse das weiter beobachten und wenn es weiter wächst, muss man weitere Schritte einleiten und es vermutlich rausoperieren und weiter untersuchen. Das macht mir echt total Angst gerade, es sah doch vom Blutbild her gerade alles so toll aus. Sind 17mm wirklich stark beunruhigend? Und das er angeblich etwas länglich aussieht? Ich weiß nicht, wie lang es her ist, seit ich den das erste mal ertastet habe und ob er seitdem gewachsen ist...hatte das nicht so intensiv beobachtet, weil mein HNO immer meinte ich solle da nicht so rumdrücken. Muss ich mir große Sorgen deswegen machen? Mir gehts ziemlich mies, seit ich aus dem Krankenhaus zurückbin, hätte nich gedacht, dass sich mein Verdacht auf einen großen Lymphknoten tatsächlich noch bestätigt, auch wenn mir mein Hausarzt und mein HNO immer wieder was anderes gesagt hatten. Habe einfach nur noch Angst und weiß nicht mehr, was ich denken oder machen soll....darum wollte ich mir meine Sorgen hier mal von der Seele schreiben. MfG Furuba (21 J., w) |
#2
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AW: unerträgliche Angst
Hallo!
Erstmal herzlich willkommen hier! Ich kann Deine Ängste gut verstehen - es ist immer furchtbar, wenn man in einer solchen Ungewissheit ist. Allerdings können wir hier natürlich auch keine Ferndiagnosen stellen... Der Punkt ist, dass das Blutbild gar nix aussagt. Meines war völlig unauffällig bei Diagnosestellung. Gewissheit bekommt man leider immer erst nach einer Biopsie. D.h. wenn es Dich so sehr beunruhigt, würde ich an Deiner Stelle einen Arzt ins Vertrauen ziehen, der dafür Verständnis hat, und der womöglich zumindest eine Punktion anordnet (kann man am Hals ja ganz gut machen). Dann hast Du Gewissheit... Ich weiss an dieser Stelle immer nicht so richtig, was ich raten soll. Einerseits sollte man natürlich nicht völlig panisch reagieren und die Ärzte wahnsinnig machen. Andererseits sind gerade Lymphome sehr schwer zu diagnostizieren, und so manch ein Arzt hat sicher die Symptome schon nicht ernstgenommen. Ich hatte das Glück, dass ich tolle Ärzte hatte, die sich dahintergeklemmt haben. Rückblickend für mich würde ich also bei einem unguten Gefühl wohl immer eher darauf pochen, dass es genauer untersucht wird. Aber letztlich wirst Du diese Entscheidung selbst treffen müssen! Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass es was ganz Harmloses ist! Lymphknoten sind ja auch aus anderen Gründen gern mal geschwollen, und 17mm ist zwar vergrößert, aber nix gegen meine. Liebe GRüße, Tanja |
#3
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AW: unerträgliche Angst
Danke für die Antwort.
Hab auf diversen Seiten gelesen, dass Lymphknoten im Leisten- und Halsbereich auch von Natur aus 10-20mm groß sein können. Aber dann wäre der Knoten ja sicher schon früher mal einem Arzt aufgefallen, war ja so 2005 schonmal zur Sonografie der Schilddrüse und ich weiß nicht, ob man den Knoten da oben am Hals dann nicht auch schon hätte sehen müssen, wenn er schon da war. Der Radiologe riet erstmal nur zu beobachten, ob der Knoten weiter wächst. Von einer Operation o.ä. riet er vorerst ab. Ich selbst kann wie gesagt nicht einschätzen, wann der Knoten vergrößert ist, da ich ihn nich so gut abgrenzen kann wie ein Arzt. Der Radiologe meinte daher, dass ich ja dann auch irgendwann nochmal zum Ultraschall kommen kann und wir zusammen nochmal gucken, ob er wächst oder nicht. Der Knoten in der Achsel müsse angeblich nich beobachtet werden, da er untergrenzwertig ist. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr schlank bin, war schon immer etwas untergewichtig und der Arzt meint, dass ich den Knoten in der Achsel wohl daher auch so gut tasten kann, da er recht oberflächlich liegt. Aber der ist ja auch nur 7mm...der am Hals 17mm....sind immerhin 10mm Unterschied... Aber wann sollte ich dann am besten wieder hingehen? Wann ist es sinnvoll das Ganze nochmal kontrollieren zu lassen...ich weiß ja nicht wie rasch und umfangreich das Wachstum bei Lymphknotenkrebs zunimmt und wie regelmäßig man das kontrollieren lassen sollte. |
#4
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AW: unerträgliche Angst
Hallo Furuba,
willkommen hier im Forum, auch wenn Du sicher nicht so gerne hier wärst. Erstmal: Keine Panik. Nicht jeder vergrößerte Lymphknoten (auch mehrere) bedeutet gleich Krebs. Ich hatte z.B. mal einen am Hals, der war so dick wie eine Wallnuss und wuchs innerhalb eines Nachmittags auf diese Größe. Er blieb eine ganze Weile (mehrere Wochen) und verschwand von selbst wieder. Man stellte fest, dass ich irgendeine Virusinfektion hatte, von der ich aber nichts merkte außer diesem Lymphknoten. Überhaupt können die verschiedensten Infekte und Infektionen vergrößerte Lymphknoten hervorrufen. 1,7cm ist auch noch nicht so extrem groß. Mein Mann z.B. hatte 3 Tumore von über 6cm im Bauch, bevor seine Krankheit festgestellt wurde. Auch bei ihm war das Blutbild übrigens noch völlig in Ordnung. Wirkliche Gewissheit gibt es nur, wenn der Knoten biopsiert wird, aber ob das wirklich schon sinnvoll ist bei Dir? Hast Du irgendwelche sonstigen Symptome? Müdigkeit, Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Alkoholschmerz oder ähnliches? Vermutlich kann man wirklich erst mal abwarten. Vielleicht geht der Knoten von selbst wieder weg. Aber ich kann verstehen, dass Dir das schwer fällt. Mir würde das vermutlich auch keine Ruhe lassen .
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#5
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AW: unerträgliche Angst
Huhu,
Ich weiß auch nicht wie lange der Knoten am Hals schon besteht. Ich habe bereits vor 1-2 Jahren an der rechten Halsseite was ertastet, wird auch die gleiche Stelle gewesen sein...habs dann aber wieder ruhen lassen, weil mein HNO meinte da is nichts. Daher weiß ich auch nicht, wie groß genau der damals war und ob er gewachsen ist. Symptome habe ich eigentlich nicht. Bin zwar etwas untergewichtig, aber das war schon immer so...ich halte mein Gewicht sozusagen, manchmal schwankts ein bisschen +/- ein paar Zerquetschte. Aloholschmerz habe ich nicht, Nachtschweiß auch nicht. Richtig müde bin ich eher selten...obwohl ich schon zu wenig schlafe. Gehe oft erst zwischen 2 und 3 Uhr schlafen, auch wenn ich früh wieder rausmuss...dauert einfach immer recht lange, eh ich müde werde und schlafen kann...gibt natürlich auch Tage, wo man mal mehr mit Müdigkeit zutun hat, wenn man hart gearbeitet oder die Nacht zuvor nicht so gut geschlafen hat. Der Radiologe meinte er würde erst eine Gewebeprobe oder OP in Betracht ziehen, wenn der Knoten deutlich weiter wächst. In welchen Regelmäßigkeiten sollte ich denn damit zum Arzt gehen um das kontrollieren zu lassen? |
#6
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AW: unerträgliche Angst
Wird Dir der Radiologe das nicht sagen, wie oft Du kommen sollst?
Bei meiner Schilddrüse hiess es damals "in 6 Monaten". Sonst frag halt einfach nochmal nach. |
#7
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AW: unerträgliche Angst
Ich bin gestern Abend beim DVD schauen vor dem TV im Bett eingeschlafen.
Gegen Mitternacht bin ich wieder aufgewacht und mein Nachthemd war stellenweise etwas feucht geschwitzt. In der Nacht bis zum Morgen kam das aber nicht mehr vor und ist auch sonst vorher nie wirklich gewesen, dass ich mit Nachtschweiß o.ä. zutun hatte. Ich weiß nicht ob das wichtig is, ich sags trotzdem mal: Ich hab etwas Problem mit der Nase, schon seit Jahren. Sie is dauernd verstopft und ich hab fast täglich Niesattacken mit so 3 Nieser hintereinander. Ich hab schon länger den Verdacht auf eine Allergie...Heuschnupfen hab ich ein wenig, aber ich hab die Probleme eigentlich das ganze Jahr und ist auch egal ob ich mich drinnen oder draußen aufhalte. Zu meiner verstopften Nase muss ich noch sagen, dass ich schon seit ca. 10-11 Jahren oder so relativ nasenspray-abhängig bin, aber kA, ob das darauf Einfluss hat, die ständig verstopfte Nase kann wohl damit zusammenhängen, beim Niesen weiß ich nich, woher das kommt. Zudem kamen letztes/dieses Jahr 4 Weisheitszähne bei mir durch. Von Dezember 2007 bis vor wenigen Wochen hatte ich deswegen immer wieder mit starken Entzündungen im Mund/Rachen/Halsraum zu kämpfen, auch mit Abszessen im Mund und schlimmen Halsschmerzen, konnte kaum mehr kauen und schlucken. Wenn das immernoch die selbe Verhärtung wie damals ist, müsste sie aber auch vorher schon da gewesen sein, denn das ist schon so 1-2 Jahre her, als ich wegen einer Verdickung an der rechten Halsseite beim HNO war. Obs wirklich genau die gleiche Stelle is und obs seitdem gewachsen ist, kann ich nicht wirklich einschätzen. |
#8
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AW: unerträgliche Angst
Hallo Furuba, wenn Du wirklich Gewißheit haben möchtest, wende Dich an einen Facharzt für Hämatologie und Onkologie. Auch die Entnahme und Untersuchung eines vergrößerten Lymphknotens allein bringt keine Gewißheit. Meinem Mann wurd 2003 einer entnommen, der sich lt. Pathologen als harmlos entpuppte. Damals schon litt er unter Nachtschweiß. Als alles bis 2006 immer schlimmer wurde, erfolgte durch einen Hämatologen/Onkologen eine nochmalige Entnahme eines Knotens, Knochenmarksbiopsie sowie CT Hals und Abdomen. Ergebnis siehe unten. Rückblickend bin ich der Meinung, dass die Fehldiagnose uns noch drei unbeschwerte Jahre geschenkt hat. Da er sich bereits im Stadium IV befand, d.h. Lymphome im ganzen Körper, wäre, da unheilbar, außer watch und wait nichts unternommen worden, aber die Angst wäre schon drei Jahre länger ständiger Begleiter. Natürlich hat es nur so lange gedauert, weil es sich um indolente Lymphome gehandelt hat. Sollten es bei Dir auch Lymphome sein, deutet alles doch sehr auf indolente hin. Einen wirklichen Rat kann Dir niemand geben, entscheiden mußt Du selbst. Aber es gibt so gute Behandlungsmöglichkeiten, dass Du eine ganz normale Lebenserwartung hast. Die allerbesten Wünsche Caitlin
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Alles Liebe Caitlin |
#9
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AW: unerträgliche Angst
Muss nochmal erwähnen, dass ich die genaue Größe des Lymphknotens noch nicht weiß.
Ich weiß bisher nur was von "17mm und länglich". Ich kann jetzt nur mutmaßen, dass sich die 17mm auf die Länge beziehen. Wie breit er ist, weiß ich nicht, kann ich auch vom Tasten her schlecht einschätzen, ich merk nur, dass er sich länglich anfühlt, weshalb ich anfangs auch an einen kleinen Muskelstrang dachte. Von der Breite müsste er ja dann etwas schmaler sein, weils ja sonst nicht "länglich" wäre, sondern eher ebenmäßig-rundlich, wenn Länge und Breite in etwa gleich wären. Weiß aber nich genau, worauf sich die 17mm bezogen haben. Ich kann jetzt nur annehmen, dass die Länge 17mm beträgt...vom Tasten her fühlt er sich recht schmal an, aber ich kanns nicht so abschätzen, da ich auch nicht genau weiß, wo besagter Lymphknoten sitzt und ob das auch wirklich der gleiche Knubbel is, den ich immer ertaste, den der Arzt da auf dem Ultraschall gesehen hat. Man muss auch etwas derber drücken, um ihn richtig zu merken und man spürt ihn besser, wenn ich den Hals etwas zur Seite drehe und nicht nur gerade halte. Der Arzt meinte mal zu mir, dass längliche Lymphknoten meist weniger verdächtiger sind als rund verkapselte, da längliche Lymphknoten eigentlich nicht "aktiv" sind. Werde die genauen Werte des Knotens aber sicher erst am Mittwoch vom Hausarzt bekommen. |
#10
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AW: unerträgliche Angst
Also du weisst 17 mm und länglich und mutmasst dass sich die 17 mm auf die Länge beziehen.
Du weisst aber nicht worauf sich die 17 mm bezogen haben? Du kannst nur annehmen, dass die Länge 17 mm beträgt? Also ich nehm einfach mal nur an dass du uns hier versuchst mehr als 17 mm zu verxxxxxxx. |
#11
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AW: unerträgliche Angst
Was meinst Du mischmisch??
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Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. |
#12
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AW: unerträgliche Angst
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#13
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AW: unerträgliche Angst
Hallo Furuba!
Was gemeint ist?! Du hast diese Größenangabe mehrfach beschrieben! Diese 17 mm werden auf die Länge bezogen sein. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber in Deinem vorigem Beitrag hast Du Dich insgesamt etwas unglücklich ausgedrückt - wiederholt ! Darf ich einmal fragen wie alt Du bist? (Ziehe die Frage zurück, eben oben entdeckt!!!) Also ich bin schon der Ansicht dass Du einen Onkologen aufsuchen solltest, damit der seinen „Senf“ dazu abgibt! Auch Ängste sind verständlich, allerdings habe ich so das Gefühl, dass Du Dich selbst verrückt machst. Genieße die Zeit, die schönen Tage, gehe zum Arzt und lass es abklären, aber bitte versuche Dich nicht selbst unter „Kontrolle“ zu stellen. Ich wünsche Dir alles Gute, vor allem jedoch, dass Du bald weißt worum es sich handelt. Da Du den Knoten bereits so lange an dieser Stelle hast, wirst Du hoffentlich gute Nachrichten demnächst erhalten. Liebe Grüße Ina |
#14
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AW: unerträgliche Angst
Zitat:
Ich hatte die Frage vorhin schon auf einer kleinen HNO-Seite gestellt und bekam diese Antwort: Zitat:
Was ist das, gibt es das denn? Wenn ja, dann hab ich jetzt RICHTIG Angst, denn das sind dann keine 17mm mehr. Das "Ding" was ich da taste is sicher so an die 3-4 cm lang, meines Erachtens und auch von der Breite her recht dicklich. Der Radiologe hat mir aber gesagt, dass der Lymphknoten 17mm sei. Jetzt hab ich echt Angst, dass er beim Ultraschall nicht den ganzen Hals richtig geschallt hat und da irgendwas "Böses" übersehen wurde... Ich hab auch, neugierig wie ich bin, mal nach "mehrbäuchigen Lymphknoten" gegooglet, da der HNO auf der Page ja meinte, dass sowas oft vorkommt. Ich finde aber keine Übereinstimmungen, sondern stattdessen nur Vorschläge über "mehrbäuchige Muskeln". Hat dieser HNO sich vllt. nur vertan? (Er antwortete auf meine Nachfrage bisher nicht) Gibt es sowas wie "mehrbäuchige Lymphknoten" tatsächlich? Ich bin jetzt wirklich total verunsichert und hab echt Angst, dass da was Größeres übersehen wurde beim Ultraschall. Vllt. kennt sich ja hier einer mit der Anatomie des Halses und der Halslymphknoten aus und kann mir sagen, ob es sowas gibt. |
#15
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AW: unerträgliche Angst
Liebe Furuba,
ich habe das Gefühl, je mehr du liest, umso mehr steigerst du dich in eine vollkommen irrationale Angst. Es gibt auch so etwas wie ein "informations-overflow", wo dir mehr Info nicht weiter hilft. Wir alle hier können keine Ferndiagnose machen. Keiner von uns hat Ultraschallbilder gesehen, und keiner könnte sie wirklich interpretieren wie ein Arzt das kann. Du MUSST mit einem Arzt sprechen, der dir die Bilder ganz genau erklärt. Jede weitere Google-Suche ist nur Spekulation und steigert deine Befürchtungen nur noch. Wenn du deinem Arzt nicht traust, musst du zu einem anderen gehen, aber du solltest eventuell auch mal darüber nachdenken, wieso du so misstrauisch und ängstlich bist. Ich meine das gar nicht böse, ich hoffe, es klingt auch nicht so, aber du beschreibst den Knoten in so vielen Varianten und immer wieder, du scheinst dich mit gar nichts anderem mehr zu beschäftigen. Ich wünsche dir, dass du den "richtigen" Arzt findest, dem du vertraust und der dir Gewissheit in welcher Form auch immer geben kann. Liebe Grüße Erzangie
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Angie Nodales Marginalzonenlymphom Stadium 3A Diagnose 6/08 (endlich) Therapie: watch and wait ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie 6x R-Bendamustin + 2x R KOMPLETTE REMISSION 05/11 Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln... |
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